In seinem neuen Film „The Cut“ thematisiert Fatih Akin den Völkermord an den Armeniern. Türkische Nationalisten wollen das verhindern und drohen dem Hamburger Regisseur. >>sueddeutsche.de
Fatih Akin: Türkische Rechtsextreme bedrohen Filmemacher
Der neue Film von Fatih Akin befasst sich mit dem Völkermord an den Armeniern im Jahr 1915. Nun drohen Ultranationalisten in der Türkei: „Der Film kommt in kein türkisches Kino.“ >>spiegel.de
Fatih Akins Armenien-Drama „The Cut“ bei Filmfest in Venedig
Der in Hamburg lebende Regisseur schickt mit „The Cut“ einen Film um die Verfolgung und Vertreibung von Hunderttausenden Armeniern ins Rennen um den Goldenen Löwen. >>abendblatt.de
Schweizer Christen kämpfen in Syrien gegen IS
Der Verteidigungsrat der Suryoye, genannt Syriac Military Council (SMC), ist der militärische Arm der Volksgruppe der christlichen Aramäer, Assyrer und Chaldäer (Suryoye). Diese hätte im Nordosten Syriens ihre eigene Miliz aufgebaut, nachdem sich die Truppen von Präsident Bashar al- Assad zurückgezogen hatten und die islamistischen Rebellen immer stärker geworden seien, heißt es in dem Bericht. Unterschiedliche Quellen sprechen von bis zu 1.000 Mann unter Waffen. >>krone.at
Die Landkarte des Nahen Ostens verändern
Die Kurden gelten als ein Volk, das wenig Freunde hat. Zwar waren die rund hunderttausend Juden, die Jahrhunderte in den kurdischen Siedlungsgebieten gelebt hatten, nach der Gründung des israelischen Staates dorthin ausgewandert. Doch rissen ihre Beziehungen zur alten Heimat nie ab. In Israel traten die kurdischstämmigen Einwanderer stets als Fürsprecher Kurdistans auf, was seit den sechziger Jahren auch der außenpolitischen Doktrin des Staates Israel entsprach. Damals nämlich ließ man in Jerusalem nichts unversucht, um Kontakte zu Nichtarabern in der Region aufzubauen. >>faz.net
Zukunftsmodell Kurdistan?
Durch ihren Kampf gegen die Terror-Organisation „Islamischer Staat“ treiben die irakischen Kurden auch ihr Projekt eines eigenen Staates voran. Das bietet Perspektiven für die gesamte Region, meint Kersten Knipp. >>dw.de
Der kurdische Traum
Die Kurden waren in ihrer Geschichte Opfer und Täter. Geeint hat sie immer der gemeinsame Feind. Was wäre, wenn es einen eigenen Staat gäbe? >>taz.de
Kurden finden immer mehr Waffenlieferanten
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützen immer mehr Länder die Kurden im Nordirak mit Waffen. Nach Angaben des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums liefern nun auch Kanada, Dänemark, Kroatien und Albanien Kriegsgerät. Die Lieferungen, die auch militärische Ausrüstung enthielten, hätten bereits begonnen, sagte Verteidigungsminister Chuck Hagel. In den kommenden Tagen würden noch weitere Länder hinzukommen. >>zeit.de
Auch die SPD will die Kurden bewaffnen
Die deutschen Sozialdemokraten tun sich schwerer als ihr Koalitionspartner, die CDU, mit der Frage, ob es richtig sei, die Kurden zu bewaffnen. Ihr starker linkspazifistischer Flügel sagt Nein, die SPD-Führungsspitze, die sich am Wochenende in Berlin zu einer Klausur zusammenfand, sagt Ja, wenn auch mit schweren Bedenken. Mit Ausnahme des Vizevorsitzenden Ralf Stegner hiessen die tonangebenden Genossen, die aus Präsidium, Fraktionsspitze und Kabinett zusammengekommen waren, Waffenlieferungen in den Irak zur Bekämpfung des Islamischen Staates (IS) gut. >>nzz.ch
Strässer: „Gräueltaten, die ein Leben lang traumatisieren“
Die Situation der Flüchtlinge im Nordirak ist dramatisch, berichtet Christoph Strässer aus Erbil. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung reist zurzeit durch die Krisenregion. >>dw.de
Rettungsanker im Nahost-Chaos: Wie gut, dass es die Kurden gibt!
Inmitten des Kriegswahnsinns in Syrien und im Irak sind die Kurden heute der einzige Rückhalt für Stabilität und Vernunft. Was täte der Westen ohne sie? >>diepresse.com
Wie verlässlich sind die Kurden?
Der Westen setzt im Kampf gegen den IS im Irak auf die Kurden und unterstützt sie mit Waffenlieferungen. Doch was bedeutet das eigentlich langfristig? Und wie verlässlich sind die Kurden überhaupt? Darüber sprach tagesschau.de mit der Politologin Bente Scheller. >>tagesschau.de
Waffen für Irak: Der „Ohnemichel“ hat ausgesorgt
Die Dogmen wanken: Deutsche Waffen für die Kurden im Nordirak sind für Merkel kein Tabu mehr. Zugleich bremst Vizekanzler Gabriel kommerzielle Rüstungsexporte an autoritäre Regime. >>diepresse.com
Denkmal mit Kratzern
Es sind viele Politiker aus dem Westen, die Barzani in diesen Tagen ihre Aufwartung machen: der amerikanische Außenminister John Kerry oder der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Denn der irakische Kurdenführer Massud Barzani ist eine Schlüsselfigur im neuen Kampf um den Nahen Osten, den die Bedrohung durch die Terrormilizen des Islamischen Staats (IS) entfesselt hat. >>wienerzeitung.at
Über Bagdad – oder an Bagdad vorbei?
Für die Regierung in Bagdad ist die Sache eindeutig: Waffenlieferungen in den umkämpften Nordirak dürfen nach Darstellung des irakischen Militärs nur mit Zustimmung der irakischen Regierung erfolgen. Das Heereskommando warnte in einer Erklärung davor „die gegenwärtige Sicherheitslage im Nordirak auszunutzen und den souveränen Luftraum zu verletzen, um ohne Genehmigung der Zentralregierung Waffen an die örtlichen Parteien zu liefern“. >>tagesschau.de
Armenische Überlebenskünstler
Moskau hält Armenien am Gängelband, doch in Jerewan übt man sich in Pragmatismus. >>kurier.at
Tote. Dörfer.
Während des Ersten Weltkriegs wurden im Osten Anatoliens rund 1,5 Millionen Armenier ermordet. Was hat die Türkei aus der Schuld von damals gelernt? >>zeit.de