Armeniens Oppositionsführer festgenommen

Nach tagelangen Protesten in Armenien hat die Polizei den Oppositionsführer Nikol Paschinjan am Sonntag festgenommen. „Die Leute müssen Nikol befreien“, sagte der oppositionelle Abgeordnete Sasun Mikaeljan vor Journalisten, bevor er selbst abgeführt wurde. >luzernerzeitung.ch

Viele Festnahmen bei Protesten in Armenien

Zehntausende Armenier haben am Freitag in Eriwan erneut gegen den bisherigen Präsidenten und jetzigen Regierungschef Sersch Sarkissjan protestiert. Mehr als 230 Demonstranten wurden laut der Opposition bei den Protesten zudem festgenommen. >luzernerzeitung.ch

Stadt Köln entfernt Armenier-Mahnmal

Die Stadt Köln hat nach einem Gerichtsbeschluss ein nicht genehmigtes Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern entfernt. „Das Mahnmal wird nun in einem Gebäude der Stadt zwischengelagert“, teilte die Stadt am Donnerstag (19.04.2018) mit. Der Aufsteller könne die Stele dort abholen. Wenige Stunden zuvor war der Beschluss des Kölner Verwaltungsgerichts ergangen, dass das Mahnmal von der Stadt entfernt werden darf >wdr.de

Gericht erlaubt Köln Entfernung von Armenien-Stele – Stadt reagiert sofort

Die Stadt Köln darf ein Mahnmal „zum Gedenken an den Völkermord“ in Armenien beseitigen, das Mitglieder einer Initiative ohne Erlaubnis in der Nähe des Doms aufstellten. Das entschied am Donnerstag das Kölner Verwaltungsgericht, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. (Az.: 18 L 906/18) Die Stadt Köln entfernte daraufhin das Mahnmal noch am Donnerstagnachmittag. >focus.de

Völkermord an Armeniern wirft Licht auf aktuelle Nahostkrise

Trotz Protesten von türkischer Seite ist in der Stadt Genf das Armenier-Denkmal eingeweiht worden. Dies nach zehn Jahren juristischem und diplomatischem Seilziehen. Das Werk des Künstlers Melik Ohanian erinnert an die Armenier, die vor über einem Jahrhundert in der Türkei massakriert wurden, wie auch an die zahlreichen Schweizerinnen und Schweizer, die sich zu deren Gunsten eingesetzt haben. Eine Botschaft, die nichts von ihrer Aktualität eingebüsst hat. >swissinfo.ch

Die Armenier sind die Bevormundung leid

Seit Tagen demonstrieren Tausende im Zentrum der armenischen Hauptstadt Erewan dagegen, dass der bisherige Präsident ins Amt des Ministerpräsidenten wechselt. In den Protesten kommt der generelle Unmut über die Politik in Armenien zum Ausdruck. >nzz.ch

Macht gesichert – Krise verschärft

Seit Freitag protestieren Tausende in Armenien. Sie konnten nicht verhindern, dass der bisherige Präsident Sargsjan nun Regierungschef wurde. Er sichert sich die Macht, verschärft aber die politische Krise im Land. >>tagesschau.de

Dreieinhalb Jahre Haft für Armenier, der über Frauen herfiel

Ein 22-Jähriger, der im Herbst 2017 in Wien-Landstraße in Missbrauchsabsicht über fünf Frauen hergefallen war, ist am Dienstag am Landesgericht rechtskräftig zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der gebürtige Armenier hatte sich schuldig bekannt und erklärt, er hätte die Frauen “kennenlernen wollen”. Weil er nicht Deutsch verstehe, habe er ihnen auf den Po bzw. zwischen die Beine gefasst. >suedtirolnews.it

Machtspiele in Eriwan

Mehrere Tausend Menschen haben am Montag in der armenischen Hauptstadt Eriwan dagegen protestiert, dass der langjährige Präsident Sersch Sargsjan nach einer Verfassungsänderung das Land auf dem Posten des Premierministers weiterregieren wird. >sueddeutsche.de

Ein Neuer mit dem alten Namen für Armenien

Wählen durften die Armenier ihren Präsidenten nicht. Eine Verfassungsänderung vor drei Jahren macht die konfliktreiche ehemalige Sowjetrepublik im Südkaukasus zu einer parlamentarischen Republik. >fr.de