Kampf um die Macht in Armenien

Nach den erfolgreichen Antiregierungsprotesten in Armenien ist die Lage im Kaukasusstaat offen. Die alte Führung klammert sich an die Macht. In Eriwan begannen neue Demonstrationen. Denn Nikol Pashinjan, der Führer der Protestbewegung, will Premier werden. >derstandard.at

Neuwahlen sollen Armeniens Krise lösen

Nun soll das Volk gehört werden, aber richtig: Mit Neuwahlen will der amtierende Ministerpräsident die aufgebrachten Armenier besänftigen. Sein Vorschlag ist die Kapitulation vor einem Protest, der nicht enden will. >dw.com

Befreiung aus der Vergangenheit

In Armenien dauert der Jubel über den Rücktritt des Premiers an. Und am Gedenktag zum Genozid schauen die Armenier so mehr denn je eher in die Zukunft als in die Vergangenheit. >tagesschau.de

Die Revolution öffnet Horizonte

Nach dem Rücktritt des Premiers begehen die Armenier den Jahrestag zum Gedenken an die Opfer des Genozids von 1915. Politisch ist alles offen. >taz.de

Alle Macht dem Volk

Weil sich die Menschen über alle politischen Lager hinweg einig sind, gelingt es ihnen rasch, den bisherigen Herrscher Sersch Sargsjan zu stürzen. Der Neuanfang wird für das Kaukasusland jedoch schwierig werden. Insbesondere das Verhältnis zu Russland ist heikel. >sueddeutsche.de

Das Land, das auf Russland angewiesen ist

Das Land, das auf Russland angewiesen ist
Der armenische Premier tritt nach Massenprotesten zurück – ist eine orangene Revolution am Werk wie seinerzeit in der Ukraine? Russland beobachtet die Lage genau, aber aus anderen Gründen. >spiegel.de

Proteste in Armenien – „Sersch muss weg“

In Armenien ist eine zunächst kleine Protestbewegung mittlerweile auf Zehntausende Menschen angewachsen.
Diese fordern den Rücktritt von Sersch Sargsjan, der sich nach zwei Amtszeiten als Präsident gerade zum Regierungschef des Landes hat wählen lassen – und damit ein Versprechen gebrochen hat. >sueddeutsche.de

Armeniens Ministerpräsident tritt zurück

Nach heftigen Protesten hat sich der Ministerpräsident von Armenien, Sersch Sargsjan, dem Druck gebeugt und ist zurückgetreten. Das Amt hatte er erst vergangene Woche übernommen. >spiegel.de