Nikol Paschinjan ist zum Symbol der Protestbewegung geworden. Doch noch ist unklar, ob es dem Oppositionsaktivisten gelingen wird, das politische System der Südkaukasusrepublik nachhaltig zu verändern. >diepresse.com
Armenien: Was hinter dem Rücktritt von Ministerpräsident Sargsjan steckt
Sersch Sargsjan hatte versprochen, sich nicht wieder für ein hohes Amt zu bewerben. Dass er nach zehn Jahren als Präsident Armeniens dann doch Ministerpräsident wurde, nahmen ihm viele Landsleute übel. Nun ist er nach Protesten zurückgetreten. >rt.com
Samtene Revolution im Kaukasus
Mit friedlichen Massenprotesten erzwingen die Armenier den Rücktritt des Premiers. Der Chef der Übergangsregierung schlägt jetzt Neuwahlen vor. >tagesspiegel.de
Kampf um die Macht in Armenien
Nach den erfolgreichen Antiregierungsprotesten in Armenien ist die Lage im Kaukasusstaat offen. Die alte Führung klammert sich an die Macht. In Eriwan begannen neue Demonstrationen. Denn Nikol Pashinjan, der Führer der Protestbewegung, will Premier werden. >derstandard.at
Neuwahlen sollen Armeniens Krise lösen
Nun soll das Volk gehört werden, aber richtig: Mit Neuwahlen will der amtierende Ministerpräsident die aufgebrachten Armenier besänftigen. Sein Vorschlag ist die Kapitulation vor einem Protest, der nicht enden will. >dw.com
„Geld verdient man in Afghanistan und leider nicht hier“
Für viele junge Armenier ist der Nato-Einsatz in Afghanistan ein Traumjob. Die Veteranen, die dort für die Sowjetunion kämpften, pflegen die alten Feindbilder weiter. >zeit.de
Befreiung aus der Vergangenheit
In Armenien dauert der Jubel über den Rücktritt des Premiers an. Und am Gedenktag zum Genozid schauen die Armenier so mehr denn je eher in die Zukunft als in die Vergangenheit. >tagesschau.de
Die Revolution öffnet Horizonte
Nach dem Rücktritt des Premiers begehen die Armenier den Jahrestag zum Gedenken an die Opfer des Genozids von 1915. Politisch ist alles offen. >taz.de
Alle Macht dem Volk
Weil sich die Menschen über alle politischen Lager hinweg einig sind, gelingt es ihnen rasch, den bisherigen Herrscher Sersch Sargsjan zu stürzen. Der Neuanfang wird für das Kaukasusland jedoch schwierig werden. Insbesondere das Verhältnis zu Russland ist heikel. >sueddeutsche.de
Das Land, das auf Russland angewiesen ist
Das Land, das auf Russland angewiesen ist
Der armenische Premier tritt nach Massenprotesten zurück – ist eine orangene Revolution am Werk wie seinerzeit in der Ukraine? Russland beobachtet die Lage genau, aber aus anderen Gründen. >spiegel.de
Proteste in Armenien – „Sersch muss weg“
In Armenien ist eine zunächst kleine Protestbewegung mittlerweile auf Zehntausende Menschen angewachsen.
Diese fordern den Rücktritt von Sersch Sargsjan, der sich nach zwei Amtszeiten als Präsident gerade zum Regierungschef des Landes hat wählen lassen – und damit ein Versprechen gebrochen hat. >sueddeutsche.de
Armenien: Ein Machtwechsel, schnell und unblutig
Straßenproteste zwangen den armenischen Ministerpräsidenten Sersch Sargsjan zum Rücktritt – wenige Tage nach seiner Ernennung. Eine blutige Eskalation blieb der Kaukasus-Republik erspart. >dw.com
Anführer der Proteste will nur über einen Rücktritt Sargsjans verhandeln
Die meisten Anwohner reagieren positiv, winken vom Balkon, Autofahrer hupen rhythmisch, Angestellte kommen aus ihren Geschäften und applaudieren. Nach einer Woche hatte sich der Protest auch auf die Regionen ausgeweitet. >sueddeutsche.de
Armeniens Ministerpräsident tritt zurück
Nach heftigen Protesten hat sich der Ministerpräsident von Armenien, Sersch Sargsjan, dem Druck gebeugt und ist zurückgetreten. Das Amt hatte er erst vergangene Woche übernommen. >spiegel.de
Opposition feiert Sargsjans Rücktritt
Die Protestbewegung in Armenien feiert den Rücktritt von Ministerpräsident Sargsjan. Jetzt geht der Blick nach Moskau – denn für den Kreml ist die Entwicklung heikel. >tagesschau.de
Armenische Polizei nimmt Oppositionsführer Paschinjan fest – Zehntausende protestieren in Erewan
Das kleine Kaukasus-Land Armenien steckt innen wie nach aussen in einer schwierigen Lage. Nun protestieren Zehntausende gegen die Regierung. Doch solche Demonstrationen endeten in Erewan schon einmal blutig. >nzz.ch
Zehntausende demonstrieren in Jerewan gegen die Regierung
In Armenien sind am Sonntagabend erneut viele Menschen auf die Straße gegangen. Am Morgen hatte die Regierung den Anführer der Proteste verhaftet. >zeit.de