Die Schlacht um die nordsyrische Stadt Kobane an der Grenze zur Türkei wird für Ankara immer mehr zu einer Gefahr und einem politischen Problem. >>tagesspiegel.de
Türkischer Druck zeigt in Genf Wirkung
Der türkische Druck gegen das Armenier-Mahnmal in Genf zeigt Wirkung. Die Kantonsregierung will, dass die Stadt für die Gedenkstätte einen neuen Standort sucht – schon wieder. Die Armenier protestieren. >>nzz.ch
Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft und Zollunion wachsen durch neue Mitglieder
Armenien kann bereits ab 2. Januar 2015 Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft (EAWG) werden. Es sei daran erinnert, dass Russland, Weißrussland und Kasachstan am 29. Mai in Astana den Vertrag über die Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft unterzeichnet haben. Er tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. >>ruvr.ru
Merkel soll Aserbaidschan zu Menschenrechten mahnen
An den Eurovision Song Contest 2012 in Aserbaidschans Hauptstadt Baku erinnern sich noch viele Menschen. Kommenden Juni wird das Land wieder eine glitzernde Bühne bieten – diesmal für die sportlichen Wettbewerbe der ersten „Europaspiele“, einer Art olympische Spiele für europäische Staaten. 2016 folgt die Formel 1.Menschenrechtsaktivisten und kritische Journalisten jedoch weisen nicht nur auf Unterdrückung in dem autoritär geführten Staat hin, sondern fordern nun auch konkrete Hilfe von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. >>derstandard.at
Politische Gefangene in Aserbaidschan: Bürgerrechtler erhält Vaclav-Havel-Preis
In keinem anderen Land des Europarats gibt es so viele politische Gefangene wie in Aserbaidschan. Einer von ihnen wurde nun mit dem Menschenrechtspreis des Europarats ausgezeichnet. >>tagesspiegel.de
„Armenien betet, Aserbaidschan boomt“
Auch wenn im Zentrum von Eriwan das urbane Leben pulsiert, hat Armenien sich eine archaische Ursprünglichkeit erhalten >>heise.de
Ankara und die IS-Terrormiliz
Die IS-Terroristen sind eine ernste Gefahr für die Türkei. Drohungen seitens der IS-Terroristen, Anschläge in der Türkei verüben zu wollen, gibt es schon seit geraumer Zeit. Sie müssen ernst genommen werden. Gefährlich ist diese Terrororganisation, die sich Islamischer Staat nennt, aber auch deshalb, weil deren religiös verbrämte Gewalt Bewunderer und Nachahmer findet. Nicht nur und vorzugsweise in der Türkei, aber eben auch in der Türkei, die direkt an jenes Gebiet grenzt, in dem das sogenannte Kalifat ausgerufen wurde. >>deutschlandfunk.de
Syrische Flüchtlinge in der Türkei Zwischen den Fronten
Die Lage der Flüchtlinge im türkischen Grenzgebiet ist so verzweifelt, dass die ersten ins umkämpfte Syrien zurückkehren. Dort versuchen die Kurden, den Vormarsch der IS-Kämpfer aufzuhalten. Doch welche Rolle spielen die Regierung in Ankara und die USA? Darüber kursieren abenteuerliche Gerüchte. >>sueddeutsche.de
Türkei und „Islamischer Staat“ Die Geisterzüge von Kobane
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat sich bis zur Türkei vorgekämpft. Unter den Kurden vor Ort wächst die Wut auf die Regierung in Ankara. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet. >>faz.net
Wie im kleinen Großarmenien
Entlang der Straße von Eriwan nach Bergkarabach ist ein langer Gerölldamm aufgeschüttet. Das Geröll, von dem in der Gegend genug herumliegt, ist gerade hoch genug, damit armenische Autofahrer nicht von Kugeln durchsiebt werden können. Hinter dem Wall liegt die aserbaidschanische Exklave Nachitschewan. Der Gerölldamm wird ab und zu von einer freien Stelle unterbrochen, in der sich meterhohe Haufen von Melonen zum Verkauf türmen. Wenn Aserbaidschan Armenien hier angreift, zerfetzt es als Erstes Tonnen von Melonen. >>freitag.de
Armenien auf dem Weg in die EAWU: Vorteile und Hürden
Der Vertrag über Armeniens Einstieg in die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) kann bereits am 10. Oktober in Minsk unterzeichnet werden. Mehr als 60 Prozent der Armenier begrüßen laut Umfragen dieses Integrationsprojekt. Der von Russland, Weißrussland und Kasachstan bereits signierte Vertrag über die Eurasische Wirtschaftsunion soll am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Vor einem Jahr hat auch Armenien seinen Einstieg zunächst in die Zoll- und dann in die Eurasische Wirtschaftsunion angekündigt. >>ruvr.ru
In Istanbul demonstriert man offen für den IS
Istanbuls beliebte Einkaufsstraße Istiklal Caddesi war letztes Jahr internationaler Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen der türkischen Polizei und jungen Aktivisten der Gezi-Park-Protestwelle. Die Proteste richteten sich gegen den autoritären Führungsstil des damaligen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und seiner islamisch-konservativen AKP-Regierung. Heute ist Erdogan Staatspräsident und muss sich in diesen Tagen weniger um innenpolitische Konflikte, sondern viel mehr um die auch für ihn immer größer werdende Gefahr des Terrors des Islamischen Staats (IS) in Syrien und dem Irak Sorgen machen. >>welt.de
130.000 Kurden fliehen in die Türkei
In Syrien sind Zehntausende Kurden vor der Offensive des „Islamischen Staats“ geflüchtet. Mittlerweile ist von 130.000 Menschen die Rede, die seit Freitag in die Türkei geflohen seien. Die Kurden rüsten sich derweil für den Kampf gegen den IS. >>tagesschau.de
Baku: Baubeginn des Südlichen Gaskorridors
Am 20. September wurde in Baku, Aserbaidschan, der Baubeginn des südlichen Gaskorridors gefeiert. Teile des gemeinsamen Projekt sind die South Caucasus Pipeline (SCP) sowie die Trans Anatolian Natural Gas Pipeline (TANAP). Gas soll zukünftig von Aserbaidschan über die Türkei nach Südeuropa transportieren werden. Der Südliche Gaskorridor soll Naturgas vom Kaspischen Meer bis nach Italien liefern und so eine Alternative zu Gas aus Russland bieten. In der Türkei ist das Projekt mit großen Hoffnungen verbunden, denn sie steigt damit vom Status eines bloßen Energiekonsumenten zum Partner eines Landes auf, das über erhebliche Gasreserven verfügt. >>euronews.com
Wird Armenien durch das Nadelöhr der Zollunion kommen?
Der Außenminister Litauens, Linas Linkevicius, erklärte vor kurzem: „Wenn Armenien beschließen wird, der Zollunion beizutreten, dann bedeutet das, dass es Armenien nicht gelingen wird, ein Abkommen über den freien Handel mit der Europäischen Union zu unterzeichnen.“ Armenien kann in eiserner Umklammerung zwischen den Verpflichtungen gegenüber Russland und dem Druck Europas keinen endgültigen Beschluss fassen. >>ruvr.ru
Armenien wartet weiter auf Reue der Türkei
Auch ein Jahrhundert nach Beginn des Ersten Weltkriegs sind die Wunden für allem für das armenische Volk in ihrem Land im Südkaukasus noch immer nicht verheilt. Zu Hunderttausenden ließ die jungtürkische Regierung des Osmanischen Reiches damals Christen töten. Zwar entgingen auch dem Kaiserreich die Massaker nicht, doch bekannten sich die Deutschen klar zum Kriegsbündnis mit den Osmanen. >>n24.de
Millionen aus Aserbaidschan für Unterhausclub
Knalleffekt im heimischen Fußball: Bei einem Wiener Unterhausverein aus Ottakring ist ein Großsponsor aus Aserbaidschan eingestiegen. Der Unterligaclub, mittlerweile in FC Karabakh Wien umbenannt, soll von der sechsten Leistungsstufe bis in die Bundesliga geführt werden. >>orf.at