Bei seinem Armenien-Besuch wird der Außenminister mit dem Trauma des Völkermords von 1915 konfrontiert. Bis heute belastet das Drama die Beziehungen des Landes zum Nachbarn Türkei. >>spiegel.de
Öl und Spiele – neues Katar am Kaukasus
Aserbaidschan investiert Millionen in den europäischen Fußball. Nun erhielt Baku den Zuschlag für ein Viertelfinale und drei Vorrundenspiele der Euro 2020. Ein Dankeschön von Michel Platini? >>diepresse.com
Interview mit Fatih Akin über „The Cut“
Einen Film über den Völkermord an den Armeniern hatten viele Kritiker von Fatih Akin erwartet. Doch „The Cut“ zeigt die Katastrophe nur als Hintergrund. Im Interview erklärt Akin seine Beweggründe. >>tvtoday.de
Ein Schnitt durch alle Schrecken
„The Cut“ von Fatih Akin ist ein politischer Film, der strikt apolitisch bleibt. Der Regisseur vermeidet eine klare Position zum Armenier-Genozid. >>mittelbayerische.de
Menschenrechtler in Aserbaidschan: Gefängnis oder Exil
Leyla Yunus ist Kandidatin für den EU-Menschenrechtspreis. Doch sie sitzt schwer krank in einem Gefängnis, wo sie verprügelt und gedemütigt wird: In Aserbaidschan, das dem Europarat vorsteht und sich so gern demokratisch gibt. >>derspiegel.de
Nicht ohne meine Töchter
In seinem Film „The Cut“ arbeitet Fatih Akin den von der Türkei lange verschwiegenen Genozid an den Armeniern auf >>morgenpost.de
Narzistischer Selbstdarsteller und unpolitisches Armenien-Drama
„The Cut“ spielt vor dem Hintergrund des in den Jahren 1915 und 1916 begangenen türkischen Völkermord an den Armeniern. Lässt sich dieser Massenmord bebildern? Wie zeigt man ein Todescamp in der Wüste, in dem Frauen, Kinder und alte Menschen elendig verdursten? Und wie den Schmerz der Überlebenden? Kann man das eigentlich Unfassbare fassbar machen, das Unerzählbare erzählen? Und wenn, mit welchen visuellen Strategien? >>deutschlandradiokultur.de
„The Cut“ sorgt für stummes Entsetzen
In der Zeit des Ersten Weltkriegs werden die im Osmanischen Reich lebenden Armenier Opfer eines Genozids. Die Zahl der Ermordeten schwankt nach Schätzungen zwischen 300 000 und 1,5 Millionen. Dieser Völkermord wird bis heute von den türkischen Regierungen geleugnet. >>ruhrnachrichten.de
Im südkaukasischen Teufelskreis
Georgien, Armenien, Aserbaidschan bedeuten für die EU, die ihre Ostpartnerschaft neu ausrichten will, eine enorme Herausforderung >>derstandard.at
Nach Kritik an Türkei: Kurdischer Jugendlicher von Mitschülern verprügelt
Trägt der sich zuspitzende Konflikt zwischen der Türkei und den Kurden Gewalt auch in deutsche Schulen? An einem Münchner Gymnasium haben türkischstämmige Schüler einen kurdischen Mitschüler verprügelt – weil der sich kritisch über die Rolle der Türkei im Kampf gegen den IS geäußert hatte. >>news4teachers.de
Fatih Akin und das Armenier-Drama
Es ist ein heikles Thema, das Fatih Akin da in seinem neuen Film angeht: Das Schicksal Hunderttausender Armenier ist nicht nur in Teilen der Türkei weiterhin ein Tabu. Auch Deutschland spricht nicht offiziell von einem Völkermord. Nun aber verschafft der in Hamburg lebende deutsch-türkische Regisseur Akin den vielen Opfern aus dem Osmanischen Reich eine große Öffentlichkeit – „The Cut“ will episches Abenteuerdrama und Western zugleich sein. >>stern.de
„Mit Leibwächtern werde ich mich besser fühlen“
Regisseur Fatih Akin ist ein Feindbild für konservative Türken. Mit „The Cut“ wagte er nun einen Film über den Genozid an den Armeniern. Ein Gespräch über Gewalt im Kino und Erwartungen des Publikums. >>welt.de
Fatih Akin im Interview: „Nicht die Würde verlieren“
Am Donnerstag kommt „The Cut“, der neue Film von Fatih Akin, in die deutschen Kinos. Darin geht es um den Völkermord an den Armeniern zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Mit dem Regisseur sprach Martin Schwickert. >>mz-web.de
Im Reich des Überflusses
Erstmals wird es 2015 die Olympischen Spiele von Europa geben. In der Petrodollardynastie Aserbaidschan. Wirklich glücklich ist damit fast niemand. >>taz.de
Kurden und IS beschießen sich in den Straßen
Die Terrormiliz IS dringt langsam von Osten her in die Stadt Kobane vor. Die Kurden leisten erbitterten Widerstand. In den Straßen wird geschossen. Damit hat die vermutlich letzte Phase des Kampfes um Kobane begonnen. >>tagesspiegel.de
„Hier findet ein Genozid statt“
Entwicklungsminister Gerd Müller hat sich in der vergangenen Woche zwei Tage lang in der nordirakischen Kurdenmetropole Erbil über die Lage der Flüchtlinge und die Bedrohung durch die terroristische IS-Miliz informiert. Der CSU-Politiker verlangt ein Notprogramm der Europäischen Union für die Region. >>welt.de
Taktisches Zaudern
Am Stadtrand von Kobane hisst die Terrormiliz IS bereits ihre schwarze Fahne. Dennoch zögert die Türkei mit einem Eingreifen in Syrien, denn für Ankara steht viel auf dem Spiel. >>faz.net