Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), hat eine klare Anerkennung des Genozids an den Armeniern durch den Deutschen Bundestag gefordert. Auch Grünen-Chef Cem Özdemir fordert SPD- und Unions-Abgeordente auf, anders als die Bundesregierung zum Genozid klar Stellung zu beziehen. >>tagesspiegel.de
Genozid
Armenier-Völkermord: Türkei wirft EU-Parlament „religiösen Fanatismus“ vor
Wer die Türkei ermahnt, den Völkermord an den Armeniern anzuerkennen, muss mit wütenden Reaktionen rechnen. Jetzt unterstellt Ankara dem EU-Parlament „anti-türkische Vorurteile“. Auch Bundespräsident Gauck steht unter Beobachtung. >>spiegel.de
EU-Parlament fordert Türkei zur Anerkennung des Genozids auf
Das Europäische Parlament hat die Türkei erneut aufgefordert, die Gräueltaten an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord anzuerkennen. Der 100. Jahrestag der damals begangenen Verbrechen sei eine bedeutende Gelegenheit, die Vergangenheit aufzuarbeiten, heißt es in einer am Mittwochabend in Brüssel verabschiedeten Erklärung. >>sueddeutsche.de
Europarlament zu Armenier-Genozid: Türkei soll Völkermord eingestehen
Völkermord oder nicht? Wenn es um die Bewertung der Gräueltaten an den Armeniern im Osmanischen Reich geht, kochen in der Türkei die Emotionen hoch. Nach dem Papst schaltet sich jetzt auch das Europaparlament ein. >>n-tv.de
Bundesregierung in Bedrängnis
Bundespräsident Gauck könnte nächste Woche den Völkermord an den Armeniern beim Namen nennen. Für die Regierung wäre das blamabel. Sie will das Wort Genozid vermeiden. Doch die Kritik wird immer lauter – auch in den eigenen Reihen. >>tagesspiegel.de
EU-Resolution zu Armenier-Völkermord
Armenier in der ganzen Welt erinnern am 24. April an den Jahrestag des Beginns der Vertreibungen. Das EU-Parlament hat nun die Türkei aufgefordert, den Völkermord an Armeniern vor 100 Jahren im Osmanischen Reich anzuerkennen. In einer am Mittwoch in Brüssel verabschiedeten Entschließung forderten die Abgeordneten, „den Völkermord an den Armeniern anzuerkennen und so den Weg für eine wirkliche Aussöhnung der Türken und der Armenier zu ebnen“. >>kurier.at
Deutsche Haltung zum Armenier-Völkermord: Kuschen vor Erdogan
Vor 100 Jahren wurden bis zu 1,5 Millionen Armenier im Osmanischen Reich umgebracht. Die Bundesregierung will der Toten gedenken, aber das Wort Völkermord vermeiden – um Präsident Erdogan nicht zu verärgern. >>spiegel.de
Berlin soll Völkermord anerkennen
Nachdem Papst Franziskus zuletzt öffentlich vom „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“ gesprochen hatte, dringt der Zentralrat der Armenier in Deutschland darauf, dass Bundesregierung und Bundestag die Greueltaten während des Osmanischen Reichs als Genozid anerkennen. >>faz.net
Zentralrat der Juden: Es war ein Genozid
Am 24. April jährt sich der Beginn der Massaker an den Armeniern zum hundertsten Mal. Doch SPD und Union scheuen sich davor, den Völkermord als solchen im Bundestag klar zu benennen. Aus Sicht des Zentralrats der Juden spricht allerdings nichts dagegen. >>tagesspiegel.de
Türkei soll Völkermord anerkennen
Das Europaparlament hat die Türkei aufgefordert, die Verfolgung der Armenier im Osmanischen Reich als Völkermord anzuerkennen. Ankara hat dies stets kategorisch abgelehnt. Erst vor wenigen Tagen hatte bereits Papst Franziskus von Völkermord gesprochen. >>deutschlandfunkt.de
EU fordert von Türkei Aufarbeitung des Völkermords
Das Europaparlament hat die Türkei aufgefordert, die Verfolgung von Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord anzuerkennen. Mit breiter Mehrheit stimmten die Abgeordneten der EU-Vertretung für eine entsprechende Resolution, die Ankara zu diesem Schritt ermutigt. Die Anerkennung soll dem Papier zufolge den Weg für eine „aufrichtige Aussöhnung zwischen dem türkischen und dem armenischen Volk“ ebnen. >>zeit.de
Was das Kaiserreich vom Armenier-Massaker wusste
Im April 1915 begann das Osmanische Reich mit der Deportation der Armenier. Sie endete in einem Genozid. Neue Forschungen zeigen, wie deutsche Diplomaten und andere Zeugen davor warnten. >>welt.de
EU-Parlament fordert von Türkei Anerkennung des Armenier-Völkermords
Das EU-Parlament hat die Türkei aufgefordert, den Völkermord an Armeniern vor 100 Jahren im Osmanischen Reich anzuerkennen. In einer am Mittwoch in Brüssel verabschiedeten Entschließung forderten die Abgeordneten, „den Völkermord an den Armeniern anzuerkennen und so den Weg für eine wirkliche Aussöhnung der Türken und der Armenier zu ebnen“. >>diepresse.com
Türkei soll „Völkermord“ an Armeniern anerkennen
Das Europaparlament hat die Türkei aufgefordert, die Verfolgung von Armeniern im Osmanischen Reich vor hundert Jahren als „Völkermord“ anzuerkennen. Die Abgeordneten der EU-Vertretung stimmten mit breiter Mehrheit für eine entsprechende Resolution, die Ankara zu diesem Schritt „ermutigt“. Die türkische Regierung hatte die Abstimmung bereits im Vorfeld als nicht von Bedeutung zurückgewiesen. >>welt.de
Armenien und Türkei sollen zu Normalisierung ihrer Beziehungen übergehen
Armenien und die Türkei sollten den 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern zum Anlass nehmen, ihre diplomatischen Beziehungen zu erneuern, die gemeinsame Grenze zu öffnen und die wirtschaftliche Integration zu verbessern. So steht es in einer Entschließung, die das Europäische Parlament am Mittwoch verabschiedet hat. Die Abgeordneten fordern die Türkei auf, den Völkermord an den Armeniern anzuerkennen und so den Weg für eine „wirkliche Aussöhnung“ zu ebnen. >>europa.eu
EU fordert von Türkei Aufarbeitung des Völkermords
Das EU-Parlament will die Türkei in einer Resolution dazu bringen, den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren anzuerkennen. Erdoğan spottet über diesen Versuch. >>zeit.de
Ankara leugnet weiterhin Völkermord an den Armeniern
Das Europaparlament hat die Türkei dazu aufgerufen, sich dem Gedenken an den 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern anzuschließen. Eine große Mehrheit der Abgeordneten unterstützte eine entsprechende Resolution. Die Führung in Ankara lehnt es kategorisch ab, die Gräueltaten an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord anzuerkennen. >>euronews.com