Es sind Geschichten wie die von Aslıhan Kiremitçiyan. Jahrzehntelang hat sie ihre Herkunft und ihre Kindheit in den hintersten Winkel ihres Gedächtnisses verschoben, hat nicht darüber gesprochen, nicht einmal dann, als ihre Tochter vor einigen Jahren die Geburtsurkunden von Aslıhans Eltern entdeckte. >>diepresse.com
Erinnertes Leid, geteilte Hilfe
Der Aurora-Preis fördert Menschlichkeit – und seine Preisträger geben Hilfen weiter an andere Projekte. An diesem Sonntag wird er in Armenien in Gedenken an die Opfer des Völkermordes zum zweiten Mal verliehen. >>tagesspiegel.de
Kreisverwaltung fühlt sich im Recht
Die Kreisverwaltung in Bad Kreuznach wehrt sich erneut gegen Anschuldigungen, eine Frau aus Armenien zu Unrecht abgeschoben zu haben. Unterstützung kommt aus Koblenz >>swr.de
Hotelazubi plötzlich nach Armenien abgeschoben: Mainzer Chefin ist fassungslos
Es war morgens um kurz nach fünf, als die Haustürklingel Marine Nikoghosyan aus dem Schlaf riss. Sie hatte keinen blassen Schimmer, wer das um diese Uhrzeit sein könnte. Dann der Schock: Vor ihr standen fünf Polizisten und zwei Mitarbeiter von der Ausländerbehörde, die ihr mitteilten: „Sie werden heute nach Armenien abgeschoben.“ >>allgemeine-zeitung.de
»Endlich erkennen sich die Jesiden wieder selbst«
Gespräch mit Zerdest Derwis. Über den Übergang einer Philosophie zur Religion, die Vertreibung der Jesiden und den Aufbau eigener Strukturen >>jungewelt.de
The Promise – Deutscher Trailer zum Epos über den Völkermord an den Armeniern
Letztes Jahr feierte The Promise in Toronto Premiere, heute kommt der erste deutsche Trailer zum epischen Liebesfilm, der sich des Völkermords an den Armeniern annimmt. >>moviepilot.de
Kurden hoffen auf Frieden in der Südosttürkei
In den letzten Jahren wurde der Alltag in Diyarbakır von Gewalt bestimmt. Langsam verfliegt der Pulverdampf. Die Kurden im Südosten der Türkei fordern einen Dialog, um dauerhaft Frieden zu schaffen. >>dw.com
Die Schlacht um die Jesiden-Hochburg
Ein Gärtner aus Bad Oeynhausen zog mit seinem Sohn nach Sindschar in den Nordirak, um die Hochburg der Jesiden gegen den IS zu verteidigen. Sie wollen kämpfen, bis die Terrormiliz aus der Region vertrieben ist >>spiegel.de
Banküberfall geklärt: Zweiter Täter nun gefasst
Nach dem bewaffneten Banküberfall in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) mit Sturzhelm am 31. März („Heute“ berichtete) hat die Polizei am Montag den zweiten mutmaßlichen Täter in Baden festgenommen. Der 36-jährige Armenier soll das Geldinstitut überfallen haben, ein Landsmann (37) soll das Fluchtauto gelenkt haben. >>heute.at
Touristen meiden Erdogans Türkei
Terror, Putsch und Verhaftungen: Auf Istanbuls Großem Basar herrscht große Depression. Der Händler Alici hat seit Monaten keinen Teppich mehr verkauft – der Türkei fehlen die Touristen. >>tagesspiegel.de
Aufregung um Aserbaidschan-Pavillon
Darf man als Kunstschaffender im Auftrag eines autoritären Staates arbeiten? Martin Roth erntet Kritik für seine Kuration des Aserbaidschan-Pavillons auf der Biennale. >>tagesspiegel.de
Türkei setzt auf Fake News in Anzeigenkampagne
Die Regierung in Ankara wirbt derzeit intensiv für den Standort Türkei. Die Kampagne nutzt dafür ein Interview mit dem stellvertretenden Geschäftsführer der Deutschen Handelskammer. Doch das Gespräch hat es nie gegeben. >>faz.net
Bewaffnung syrisch-kurdischer Milizen führt zu Spannungen zwischen der Türkei und den USA
US-Präsident Donald Trump hat die Ermächtigung erteilt, die syrisch-kurdische Miliz YPG (Volksverteidigungseinheiten) direkt mit amerikanischen Waffen zu versorgen, und hat damit hitzige Protest der türkischen Regierung ausgelöst. >>wsws.org
Die Türkei droht den syrischen Kurden
Die syrisch-kurdische YPG hat von den Amerikanern erstmals offiziell Waffen erhalten. Das will Ankara nicht hinnehmen. >>nzz.ch
Kurator Martin Roth verteidigt Biennale-Auftritt für Aserbaidschan
Aserbaidschan und Menschenrechte? Für Martin Roth kein Problem. Der deutsche Kurator hält das Land für besonders tolerant. Warum Kunst auf der Biennale von Venedig nicht gleich Politik ist >>dw.com
Türkei ist sicher für „echte“ Journalisten
Laut EU-Minister Celik ist die Türkei ein sicheres Land für Journalisten. Dies gelte allerdings nur für „echte“ Journalisten. Die derzeit inhaftierten Journalisten rückte er in die Nähe von Terroristen. >>handelsblatt.com
„Das Volk ist zur Kirche zurückgekehrt“
Die armenisch-apostolische Kirche ist nicht nur eine religiöse, sondern auch eine nationale Institution für das leidgeprüfte Volk im Schatten des Ararat >>die-tagespost.de