In der Nähe der von Armenien besetzten umstrittenen Region Berg-Karabach (auch: Nagorny-Karabach oder Nagorno-Karabach) hat es am Wochenende wieder Kämpfe gegeben. Nur darin, dass gekämpft wurde, sind sich Aserbaidschan und Armenien einig. >>euronews.com
Schüler wollen Abschiebung nach Armenien verhindern
„Vielfalt leben“ lautet der Leitgedanke des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs am Raithelplatz. Doch genau dieses Grundmotiv sieht die Schülervertretung (SV) akut bedroht. Denn zwei Mitschülern – 19 und 17 Jahre alt – droht die Abschiebung nach Armenien. In den nächsten zwei bis vier Wochen muss die Familie damit rechnen, Deutschland zu verlassen. >>come-on.de
Bergkarabach, umkämpftes Land
Frank Engel darf also nicht mehr nach Aserbaidschan. Der autoritär von seinem Präsidenten Aliyjew geführte Staat will den luxemburgischen Europaabgeordneten am liebsten sogar verhaften lassen. Der Grund ist Engels letzter Besuch in Bergkarabach. >>tageblatt.lu
Weil er von Völkermord sprach
Vor zehn Jahren wurde der türkisch-armenische Journalist Hrant Dink ermordet. Im Berliner Gorki-Theater erinnert Can Dündar an seinen Freund, den die Nationalisten hassten. >>faz.net
Parlament brüllt armenischen Abgeordneten nieder
Der armenische Abgeordnete Garo Paylan hat es gewagt, im türkischen Parlament das Wort „Völkermord“ in den Mund zu nehmen. Es kam zu massiven Reaktionen. >>tagesspiegel.de
Diyarbakirs verbotene Stadt
Die türkische Regierung verspricht, die Altstadt von Diyarbakir im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Doch was geschieht hinter den Polizeisperren von Sur tatsächlich? >>nzz.ch
Der Mythos der Einheit
Die Bundeswehr bildet im Nordirak Peschmerga-Kämpfer aus, das Mandat soll bald verlängert werden. Aber Kurdistan ist wirtschaftlich am Boden und politisch tief gespalten. >>zeit.de
Warum Cem Özdemir in Berlin selten ins Taxi steigt
Der Grünen-Chef wurde in Berlin mehrfach von ultranationalistischen türkischstämmigen Taxifahrern angegangen. Meist verzichtet Özdemir auf Taxifahrten – und fordert nun Klarheit von der Taxi-Innung. >>welt.de
Die Türkei, die Armenier und ein Tabubruch
Zehn Jahre ist es her, dass der armenisch-stämmige Journalist Hrant Dink in der Türkei ermordet wurde. Den Täter feierten manche als Nationalheld, denn Dink hatte sich für eine Aufarbeitung der osmanischen Massaker an den Armeniern eingesetzt. Wie sich in einer Diskussion im Parlament zeigte, ist das bis heute ein Tabuthema in der Türkei. >>deutschlandfunk.de
Imperiale Gedankenspiele – US-Denkfabrik grübelt über Kurden-Politik
Das Washington Institute for Near East Policy hat eine Artikelsammlung veröffentlicht, die Empfehlungen für die Kurden-Politik der USA beinhaltet. Ziel ist es demnach, zu verhindern, dass sich die syrischen Kurden Russland und der Regierung Assad annähern. >>rt.com
Hrant Dinks Projekt bleibt zehn Jahre nach seinem Tod unvollendet
Als Hrant Dink am 19. Januar 2007 von einem jungen türkischen Nationalisten vor der Redaktion seiner Zeitung „Agos“ in Istanbul erschossen wurde, sandte dies eine Schockwelle durch das Land. Tausende Türken gingen nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten unter dem Motto „Wir sind alle Armenier“ auf die Straße, um ihre Solidarität zu zeigen. Doch zehn Jahre später steckt die Annäherung zwischen Türken und Armenier fest, und der Streit über die Geschichte spaltet weiter die beiden Gemeinschaften. >>qantara.de
Armenien – das letzte Abenteuer am Rande Europas
Wo Schluchten und Flüsse das Hochland durchschneiden, Straßen plötzlich enden und prächtige Kloster stehen, da kann der Glaube Berge versetzen. Die Armenier erhoben als Erste das Christentum zur Staatsreligion. Reise durch ein Land, das die meisten nur mit der Tragödie vor 101 Jahren verbinden. >>stern.de
Syrische Flüchtlinge in Berg-Karabach – Neues Leben hinter der Front
Vom Bürgerkriegsland in eine Konfliktregion: In Berg-Karabach bauen sich syrische Flüchtlingsfamilien ein neues Leben auf. In Häusern, die aserbaidschanische Familien Anfang der 1990er Jahre während des Krieges verlassen mussten. Mit der Ansiedlung der Syrer schafft die Regierung in Berg-Karabach Fakten in einer Region, auf die das Nachbarland Anspruch erhebt. >>deutschlandfunk.de
Die Türken reden nicht mehr
Früher war die Türkei ein Land, in dem die Menschen miteinander sprachen und keinen Hehl daraus machten, auf welcher Seite sie standen. Mittlerweile trauen sich das viele nicht mehr. >>faz.net
Todesmärsche vor der Haustür
Die Türkei leugnet den Genozid an den Armeniern. Dabei gibt es für die Vertreibungen eindeutige Belege wie das Tagebuch der Schweizerin Clara Sigrist-Hilty. >>tagesanzeiger.ch
Wer war das Mastermind hinter dem Militärputsch in der Türkei?
Was passierte in der Nacht vom 15. Juli? Wer war das Mastermind hinter dem Putsch? Wer hat ihn ausgelöst? Wer säße jetzt in der Militärjunta, hätte der Putsch Erfolg gehabt? War er das alleinige Werk von Gülen-Anhängern, oder muss man ihn in größerem Rahmen als Schlag aus den oberen Rängen der Armee verstehen? Was sagt die fehlerhafte Ausführung über die Gründe des gesamten Scheiterns aus? >>sueddeutsche.de
Verbund eines vertriebenen Volkes
Schon seit einem Jahrhundert ist die christliche Minderheit der Assyrer auf dem Rückzug aus ihrem historischen Siedlungsgebiet in der Türkei, Syrien, Iran und Irak. Viele leben in Europa – an eine Rückkehr in ihre Heimat glauben die wenigsten. Um ihre Interessen besser zu vertreten, haben sie eine Föderation der Assyrer in Europa gegründet. >>deutschlandfunk.de