Hrant Dinks Projekt bleibt zehn Jahre nach seinem Tod unvollendet

Als Hrant Dink am 19. Januar 2007 von einem jungen türkischen Nationalisten vor der Redaktion seiner Zeitung „Agos“ in Istanbul erschossen wurde, sandte dies eine Schockwelle durch das Land. Tausende Türken gingen nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten unter dem Motto „Wir sind alle Armenier“ auf die Straße, um ihre Solidarität zu zeigen. Doch zehn Jahre später steckt die Annäherung zwischen Türken und Armenier fest, und der Streit über die Geschichte spaltet weiter die beiden Gemeinschaften. >>qantara.de