In seinem früheren Leben als Banker waren es Bilanzen, die seinen Alltag prägten. Nach einem dreijährigen freiwilligen Engagement in Armenien zieht der Bernd Fischer aus Lech eine Bilanz der anderen Art. >>vol.at
Armenien & Armenier
Der Völkermord an den Armeniern
Die Ausstellung „Armin T. Wegner: Der Erste Weltkrieg und der Völkermord an den Armeniern“ zeigt der Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Leutershausen vom 1. bis 26. Februar im Rathaus Hirschberg. Die Ausstellung wird zum ersten Mal in vollem Umfang präsentiert und am 31. Januar um 11 Uhr eröffnet. Am Vorabend, 30. Januar, wird der Film „Aghet – ein Völkermord“ im Olympia-Kino mit anschließendem Gespräch gezeigt. >>wnoz.de
Armenischer Asylbewerber will Feuerwehrmann werden
Weil er spontan bei Arbeiten mit angepackt hatte, sammelte Karo Ghazaryan Pluspunkte bei den Klein Rönnauer Brandschützern, die ihn als Anwärter aufnehmen wollen. >>ln-online.de
Das ist der traurigste Zoo der Welt
Tiere verhungern, nachdem ein armenischer Oligarch den Zoo aufgibt. Der Oligarch hatte die Tiere gekauft, um sein Ego zu untermauern und um Dschungel-Partys mit seinen Freunden zu feiern. >>oe24.at
Justiz in Armenien: Mordmotiv mit Fragezeichen
Ein russischer Soldat, der in Gjumri eine Familie getötet hat, steht ab Freitag vor Gericht. Beobachter rätseln über den Grund des Amoklaufs. >>taz.de
AGOS: Die Stimme der Istanbuler Armenier
m 19. Januar 2007 wurde der armenisch-türkische Journalist und damalige Chefredakteur der armenischen Wochenzeitung AGOS, Hrant Dink, von einem ultranationalistischen Jugendlichen ermordet. Sein Tod wurde vor allem in der Türkei, aber auch international mit großer Bestürzung aufgenommen. Er thematisierte die Massaker an den Armeniern 1915 und bestand auf Dialog und der Freiheit journalistischen Arbeitens. >>dw.com
Region Berg-Karabach – In einem Land, das es nicht gibt
Berg-Karabach, oder: Nagorny-Karabach. Da ist ein leises Echo irgendwo aus den Nachrichten der frühen 90er-Jahre; irgendwas mit Kaukasus kommt einem da in den Sinn. Irgendwas mit der kollabierenden Sowjetunion. Einer dieser sowjetischen Nachfolgekriege, für die sich Europa bald nicht mehr interessierte. Wie in der Schweiz also soll es dort sein, in Berg-Karabach. >>deutschlandfunk.de
Den Königen Versöhnung
»Die Taxifahrt vom Flughafen Zwartnots nach Jerewan kostet 5000 Dram; nicht mehr!« wusste ich von Hrair Bagramjan, Ende dreißig, Doktor für deutsche Lingustik, zudem in Armenien Reiseführer. Und nun stehe ich hier, in der modernen Ankunftshalle in Zwartnots, und schaue mich nach dem Taxistand um. »Taxi?« heißt es plötzlich hinter mir. Ich sehe einen älteren Herrn. Er wirkt seriös, ja, bescheiden. »Da!« antworte ich also auf Russisch. »Sie sprechen Russisch? Urlaub?« fragt er, und ich überlasse ihm bereits meinen Koffer. »Ich bin Schriftstellerin«, antworte ich, wohl wissend: Der Stellenwert von Literatur ist hierzulande nach wie vor hoch. »Übermorgen präsentiere ich in Jerewan mein Buch ›Vierzig Tage Armenien‹. Das Buch ist ganz neu.« >>sopos.org
Arbeitsmigration in Armenien: Im Dorf der Frauen
Für viele Männer bietet Armenien keine Perspektive, sie gehen in Russland arbeiten. Zurück bleiben Frauen, Alte und Kinder. Ein Familienbesuch. >>taz.de
Schweres Geschütz im Karabach-Konflikt
Das Jahr im Kleinen Kaukasus geht zu Ende, wie es begonnen hat: mit Artilleriefeuer an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze und entlang der sogenannten Kontaktlinie, wo der Krieg um Bergkarabach 1994 zum Stillstand gekommen war. Vorerst. Viele Karabach-Experten sind alarmiert über den Einsatz von Panzern und Haubitzen, wo lange allenfalls Gewehrkugeln verschossen wurden. 2016 könnte das Jahr werden, wo der letzte der „eingefrorenen“ Territorialkonflikte im Südkaukasus aufbricht. >>derstandard.at
Fremd im eigenen Land
Sechs Monate im Südkaukasus: Jan Zychlinski hat Flüchtlinge aufgesucht, die seit Jahren heimatlos sind. Achtzig Schwarzweissfotografien im Kornhausforum Bern zeigen, wie die Menschen von früher erzählen. >>langenthalertageblatt.ch
Keine Annäherung bei Präsidententreffen zu Berg-Karabach
Seit 25 Jahren ringen Armenien und Aserbaidschan um die Kaukasus-Region Berg-Karabach. Nun rief die OSZE die Präsidenten beider Länder wieder einmal zum Krisengespräch – und wieder einmal ohne Ergebnis. >>dw.com
Treffen auf neutralem Terrain
Der Schweizer Aussenminister rief die Streitparteien zu intensiven Verhandlungen um die Zukunft des umstrittenen Gebiets Berg-Karabach auf, denn niemand könne den Konflikt von aussen lösen. Nun haben Baku und Jerewan das Angebot angenommen: Am Samstag treffen sich die Präsidenten der beiden Länder, Ilham Alijew und Sersch Sarkisjan, auf neutralem Terrain in Bern zu Gesprächen über einen eingefrorenen Konflikt, der nach 21 Jahren Waffenstillstand erneut zu eskalieren droht. >>tagesanzeiger.ch
Vor Präsidententreffen: Tote bei Kämpfen in Berg-Karabach
Vor einem Treffen der Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans wegen der umkämpften Enklave Berg-Karabach ist es dort zu Feuergefechten mit mehreren Toten gekommen. In der Nacht auf Freitag seien drei armenische Soldaten getötet worden, teilte das Militär der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach in Stepanakert mit. Auch die aserbaidschanische Seite habe Verluste erlitten. >>derstandard.at
Keine Entspannung zwischen Armenien und Aserbaidschan
Vor Monaten rief die OSZE die Konfliktparteien zu Krisengesprächen über die Kaukasus-Region Berg-Karabach auf. Denn, obwohl es einen Waffenstillstand gibt, kommt es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten. Nun haben Armenien und Aserbaidschan einen Versuch unternommen, die Lage zu entspannen. >>deutschlandfunk.de
Armenien und Aserbaidschan: Krisengespräche in der Schweiz
Sargsjan und sein aserbaidschanischer Amtskollege Ilham Aliyev wollen in Bern über den jahrelangen Konflikt beraten, wie am Donnerstag bekannt wurde. Das Krisengespräch findet unter Vermittlung der sogenannten Minsk-Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) statt. >>nzz.ch
Armenische Militärbasis: Russland meldet Stationierung von Kampfhubschraubern nahe der Türkei
Das Verhältnis zwischen der Türkei und Russland ist belastet wie selten zuvor. Russlands Präsident Putin drohte, Ankara werde den Abschuss eines russischen Kampfjets noch bereuen. Jetzt schickt er Kampfhubschrauber ins Nachbarland Armenien. >>spiegel.de