Nach einem Besuch von US-Außenminister Rex Tillerson in der Türkei bleiben die NATO-Verbündeten uneins beim Umgang mit kurdischen Milizen im Kampf gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien. >>orf.at
Syrische Kurden wollen IS-Hauptstadt für sich beanspruchen
Kurdische Gruppen in Syrien wollen die Stadt Rakka nach deren Befreiung von der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) in das dezentralisierte Regierungssystem einschließen, das sie mit ihren Verbündeten aufbauen. >>sputniknews.com
Kampf um den Korridor zum Mittelmeer
Der Iran heizt einen Konflikt zwischen Kurden im Irak und in Syrien an. Das Ziel: Eine Marinebasis an der Küste. Das wäre eine Bedrohung für Israel und Europa >>welt.de
Russland und Armenien vereinigen ihre Armeen
Russland und Armenien bauen ihr militärisches bzw. militärtechnisches Zusammenwirken weiter aus, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag. Darauf haben sich die Präsidenten beider Länder, Wladimir Putin und Sersch Sargsjan, bei ihren gestrigen Verhandlungen in Moskau geeinigt. >>sputniknews.com
Armenisches Leben, armenisches Sterben – Im Feuerofen der Geschichte
Vahram Gakavian, 1903 in Van geboren, hat den Genozid an den Armeniern miterlebt. Aber der erste Band seiner Romantrilogie beschwört mit gleicher Kraft die farbenreiche Lebenswelt seines Volkes. >>nzz.ch
In Köln-Brück Hauptausschuss beschließt Mahnmal zum Völkermord an den Armeniern
Das dürfte der türkischen Regierung und deren Anhängern in Köln kaum gefallen: Der Hauptausschuss des Rates hat den Weg für ein Mahnmal „zur Erinnerung an die Opfer des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich in den Jahren 1915/16” freigemacht. >>express.de
«Ich gehe davon aus, dass immer ein Informant mithört»
Auch Armenien-Forscherin Bilgin Ayata hat in ihren Vorlesungen Spitzeltätigkeiten erlebt. Sie fordert die Schweiz auf, bei der Türkei zu intervenieren. >>bazonline.ch
KurdInnen schließen KurdInnen die Büros in Syrien
Nach einem Berricht auf der Seite des Northern Syria Observer hat die von der Partei der Demokratischen Union (PYD) dominierte kurdische Verwaltung in Nordsyrien (von der PYD bisher auch Rojava genannt) 44 Hauptsitze und Zweigniederlassungen von 10 weiteren kurdischen Parteien und Organisationen und einer Organisation der assyrischen Minderheit geschlossen. Betroffen sind, die Kurdische demokratische Partei, Demokratische Partei Kurdistans, Progressive kurdische demokratische Partei, Frauenunion Kurdistans, Asyrische demokratische Organisation, Vereinigte Kurdische Partei (Yekiti), Union der kurdischen demokratischen Studenten und Jugend, Kurdische Jugendorganisation, Kurdischer Nationalrat, Reformbewegung, Partei der kurdischen, demokratischen Gleichheit. >>rdl.de
Volksabstimmung: Kurdische Wähler sind noch unentschlossen
Die Regierungspartei AKP setzt bei ihrer Referendums-Kampagne auf Nationalismus. Das ist riskant, denn Stimmen der Kurden könnten ausschlaggebend sein. Wird der Ausgang des Referendums im Südosten des Landes entschieden? >>dw.com
Gefälligkeit für Ankara
Als die nur leicht bewaffneten Kämpfer der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG vor zwei Jahren in der syrisch-kurdischen Stadt Kobani den Vormarsch der Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) stoppten, wurden sie weltweit als Helden gefeiert. Mittlerweile sind die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ ein wichtiger Partner der US-geführten Anti-IS-Allianz in Syrien geworden. Auch mit Russland kooperieren die syrischen Kurden eng. Doch in Deutschland sind ihre dreieckigen gelben und grünen Wimpel mit dem roten Stern jetzt verboten. >>jungewelt.de
Diyarbakir – Alltag im Ausnahmezustand
Diyarbakir im Südosten der Türkei steckt in einer doppelten Krise, politisch und wirtschaftlich. Hier leben mehrheitlich Kurden. Viele haben ihren Job verloren. Für sie ist der Schuldige klar: Die Zwangsverwaltung der AKP-Zentralregierung nutzt den Ausnahmezustand, um hart gegen Kritiker vorzugehen.>>deutschlandfunk.de
UN-Bericht: Türkei verletzt Menschenrechte in Kurdengebieten
Die Vorwürfe der Vereinten Nationen sind deutlich: Türkische Sicherheitskräfte seien für zahlreiche Todesfälle, viele andere schwere Menschenrechtsverstöße und massive Zerstörung in den Kurdengebieten verantwortlich. >>dw.com
Türkei vertrieb Hunderttausende Kurden
Die UN wirft der Türkei bei ihrem Vorgehen gegen militante Kurden im Südosten des Landes massive Gewalt vor. Zudem werden offizielle Untersuchungen im betroffenen Gebiet von der türkischen Regierung nicht zugelassen. >>handelsblatt.com
Armenierin heiratet Appelhülsener: Liebe überwindet Grenzen
Die Geschichte von Dr. Nelli Mrktchyan und Norbert Klein ist traumhaft. Auch 3000 Kilometer Entfernung haben ihre Liebe nicht ausbremsen können. >>wn.de
Aus dem Geburtsland rausgeworfen
Ophelia Mailjan wurde mit 18 Jahren nach Armenien abgeschoben. Ihre Familie lebt noch in Deutschland. >>sueddeutsche.de
ARMENIEN UND EU BRINGEN PARTNERSCHAFTSABKOMMEN AUF DEN WEG
Anlässlich des Besuchs seines Präsidenten Sersch Sargsjan in Brüssel brachten Armenien und die Europäische Union ein Partnerschaftsabkommen auf den Weg. Voraussichtlich wird es bereits im Mai unterzeichnet. >>euronews.com
Im Schatten des Berges Ararat
Auch vom Eingang des Matenadaran sieht man den Ararat, er wirkt fast zum Greifen nah. Der Berg ist das Symbol der Armenier, findet sich auf Banknoten, in Weinnamen und im Wappen aus der Sowjetunion. Doch der heilige Berg, auf dem einst Noah mit der Arche gestrandet sein soll, steht längst auf türkischem Boden, die Grenze zur Türkei ist geschlossen. >>tagesanzeiger.ch