Trotz mehrerer Festnahmen und dem Abbau von Barrikaden gehen die Armenier weiter auf die Straße. Dabei hat die Regierung vorerst eingelenkt. >>faz.net
Nächte der Hoffnung
Der Energiesektor Armeniens ist fest in russsicher Hand. Vielen missfällt das. Eine Strompreiserhöhung treibt die Menschen jetzt auf die Straße. >>taz.de
Kurdische Syrer warnen Türkei vor Intervention
Die anhaltenden Medienspekulationen über eine Militärintervention der Türkei in Syrien haben eine scharfe Reaktion der Kurden provoziert. Die syrisch-kurdische Partei der Demokratischen Union (PYD) hat die Regierung in Ankara vor einer Militäraktion dezidiert gewarnt. >>diepresse.com
Der nächste Maidan? Vor den Protesten in Armenien hat Putin Angst
Besetzte Straßen, provisorische Zeltlager und immer wieder auch anti-russische Parolen: Die Bilder aus der armenischen Hauptstadt Jerewan erinnern an die Anfänge des Kiewer Maidans. Die russische Regierung fürchtet angesichts der Proteste in Armenien schon die nächste „Farbrevolution“ – zu Recht? >>focus.de
Noahs Arche und Gottes Hammer
Kaum ein Volk hat eine tragischere Geschichte hinter sich als die Armenier. Und kaum eines verteidigt so inbrünstig seine Identität wie die älteste christliche Nation der Welt: unterwegs in einem Land zwischen Himmel und Hölle, das niemanden gleichgültig lässt. >>faz.net
Massenmord vor den Augen der Welt
Schätzungsweise bis zu 1,5 Millionen Armenier wurden im Ersten Weltkrieg ermordet. Rolf Hosfeld schildert in „Tod in der Wüste“ die Brutalität der radikalnationalistischen Jungtürken und zeigt die deutsche Miterantwortung auf. >>deutschlandradiokultur.de
Deutschlands Verantwortung gegenüber den Armeniern
Jürgen Gottschlich hat mit „Beihilfe zum Völkermord“ eine Bresche in die bisherige Forschung zum Völkermord an den Armeniern geschlagen. Von Deutschlands weitreichendem Einfluss bei der Vernichtung der Armenier wollte bisher keiner so genau wissen. >>deutschlandradiokultur.de
Verdrängte Geschichte der osmanischen Armenier
istorische Dokumente und eine Vielzahl an literarischen Texten hat Corry Guttstadt in „Wege ohne Heimkehr“ veröffentlicht, um die Kultur der osmanischen Armenier erlebbar zu machen. Armenische Autoren schildern darin unermessliches Leid, aber auch ganz normales Leben. >>deutschlandradiokultur.de
Eine Dolchstoßlegende für den Genozid
Endlich einmal wieder ein Buch zu Deutschlands Rolle beim Völkermord an den Armeniern, das neue Erkenntnisse bringt. Jürgen Gottschlich, Türkei-Korrespondent der Berliner Tageszeitung „taz“, hat in türkischen und deutschen Archiven nach Spuren der deutschen Militärs bei der Durchführung des Völkermords gesucht und ist fündig geworden – allerdings nur in den deutschen Archiven. Interessant aber ist trotzdem, was er über die türkischen Archive schreibt, denn er räumt gründlich auf mit der offiziellen Version, die türkischen Archive seien für alle Welt offen. Sind sie eben nicht und für dort lagernde deutsche Dokumente erst recht nicht. >>literaturkritik.de
Genozid in Namibia: „Es ist an der Zeit, Farbe zu bekennen“
Deutschland hat den Völkermord an den Armeniern offiziell anerkannt. Zum Völkermord an den Herero will sich die Bundesregierung aber nicht bekennen – dabei sei die Zeit überreif, sagen Politiker und Vertreter der Opfer. >>dw.de
Kobani lebt wieder
Der Anblick von Kobani lässt wahrscheinlich nur im Ansatz erahnen, wie es im Rest des Landes aussieht, das nun seit bald vier Jahren vom Bürgerkriegs gequält wird. Es steht kaum noch ein Haus, Kobani liegt in Trümmern, wie sollte es anders sein. In den Ruinen leben teilweise Menschen, es hängt Wäsche zwischen Trümmern und Eisenträgern, die mal für die Stabilität der Häuser sorgen sollten. Hier und da stößt man auf ein Auto, das auf dem Dach liegt. Der Krieg hat Skurriles hinterlassen. >>zeit.de
Falsche Verbündete Deutschlands?
Seit gut einem halben Jahr liefert die Bundesregierung Waffen an die kurdischen Peschmerga – für ihren Kampf gegen die Terrormiliz IS. Aber wer kämpft da eigentlich mit deutschen Waffen, ausgebildet von der deutschen Bundeswehr? Sie nennen sich „die, die dem Tod ins Auge blicken“ >>deutschlandfunk.de
Armenisches Waisenhaus im Osten Istanbuls soll neu gebaut werden
Nach Protesten gegen den Abriss eines armenischen Waisenhauses im Istanbuler südöstlichen Bezirk Tuzla soll das Haus nun neu aufgebaut werden. Im neuen „Kamp Armen“ würden nicht nur armenische Waisenkinder eine Heimat finden, sondern Kinder aller Nationalitäten, sagte der armenische Geistliche Krikor Agabaloglu nach Presseberichten vom Donnerstag. Der heutige Inhaber des Grundstücks will das Gelände den Berichten zufolge an eine armenische Stiftung zurückgeben. >>kathweb.at
Sie verstehen sich als Soldaten Christi
Im kurdischen Teil des Irak versuchen 70.000 Peschmerga, das Vorrücken der Terrorgruppe IS zu verhindern. An der Front von Mossul kämpft auch eine kleine christliche Miliz gegen den IS. Sie kämpfen um ihr Leben, um ihr Land und für die Zukunft der Christen im Irak >>deutschlandfunk.de
Erdogan droht unabhängigen Medien
Vor den Wahlen in der Türkei will Staatspräsident Erdogan die letzten unabhängigen Massenmedien auf Linie bringen. In den staatsnahen Kanälen bekommt die AKP bereits zehnmal so viel Sendezeit wie die Opposition >>fr-online.de
„Ich kann die Leichen unter den Trümmern riechen“
Vier Monate nach der Befreiung ist Kobani eine Trümmerlandschaft. Einzig in jenem Fünftel des Ortes, das der Islamische Staat nicht einnehmen konnte, sind die Häuser einigermaßen unversehrt. In den anderen Vierteln sind die meisten Gebäude zerstört, manche Straßenzüge bestehen aus nichts als Trümmern. Und niemand weiß, wie viele Leichen darunter liegen. >>welt.de
Nordsyrien: Kurden erobern Dörfer nahe dem IS-Hauptquartier zurück
Die IS-Miliz hat im Norden Syriens eine Niederlage eingesteckt: Kurdische Kämpfer eroberten dort assyrische Orte zurück – unweit der Zentrale der Islamisten. Nun wollen sie weiter gegen die Terrorgruppe vorrücken. >>spiegel.de