Armenien hat mehrere Gedenkmarken zum 100. Jahrestag des Genozids herausgegeben. Bei den Massakern und Todesmärschen 1915/1916 wurden bis zu 1,5 Millionen Menschen getötet. >>nzz.ch
„Machthaber wollten rein muslimischen Staat“
Nubar Temelci hat eine Mission: die Vertreibung und der Mord an den Armeniern darf nicht vergessen werden. Er ist Vorsitzender der Armenischen Gemeinde in Gießen und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seines Volkes. Und nun sprach Temelci mit Gießener Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Justus-Liebig-Universität (JLU) über die Vergangenheit der Armenier, die Türkei und über seine Heimat. >>giessener-anzeiger.de
Schmutzige Deals: Rocker und armenische Mafia Hand in Hand
Die armenische Mafia und die „Hells Angels“ arbeiten in Thüringen offenbar im Rotlichtmilieu und im Drogenhandel zusammen. Nach Recherchen von MDR THÜRINGEN haben beide Gruppen immer wieder Geschäfte mit Drogen, Prostitution und Autohandel abgewickelt. Die Kontakte reichen Jahre zurück. >>mdr.de
Fern vom Ararat
„Die jüngere Schwester der jüdischen Erde“, „das gelobte Land am Rande der Welt“. In solch poetischen Bildern beschreibt der russisch-jüdische Dichter Ossip Mandelstam seine Eindrücke einer Reise durch die Republik Armenien. Es ist der Blick eines verfolgten Dichters auf ein uraltes christliches Kulturvolk, das seinerseits verfolgt und Opfer eines Genozids geworden war. >>deutschlandradiokultur.de
Armeniens steiniger Weg
Der Genozid an den Armeniern kann aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Auch Amalia van Gent und Christina Leumann gehen auf den Völkermord während des Ersten Weltkrieges als zentrales Thema der armenischen Identität ein. Doch die beiden Autorinnen bieten noch viel mehr. Politische Analysen und historische Rückblicke werden durch persönliche Eindrücke und Reisegeschichten ergänzt. >>nzz.ch
Merkel zu Besuch in Istanbul: Türken lassen sich ihre Hilfe teuer bezahlen
Mitten im Wahlkampf fährt Angela Merkel in die Türkei. Der konservativ-islamischen Partei AKP könnte das helfen. Es ist nicht der einzige Tabubruch, zu dem die Kanzlerin bereit ist. >>n-tv.de
Merkel stellt Türkei neues EU-Verhandlungskapitel in Aussicht
Für mehr Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel der Türkei Visa-Erleichterung, Finanzhilfen sowie ein höheres Tempo im EU-Beitrittsprozess in Aussicht gestellt. Im Gegenzug erwarte sie eine schnellere Einführung des Rückübernahmeabkommens durch die Türkei, sagte sie. >>diepresse.com
Merkel stellt Türkei Geld und Visa-Erleichterungen in Aussicht
Angela Merkel hat die Türkei aufgefordert, Flüchtlinge schneller zurückzunehmen. In Istanbul stellte sie dafür erhebliche Zugeständnisse in Aussicht. >>faz.net
Völkermord an den Armeniern: Bundestag will Ankara nicht provozieren
Die „Völkermord“-Resolution zu Armenien verzögert sich. Denn offenbar möchte der Bundestag Rücksicht auf die Türken nehmen. Diese hatten sich seinerzeit über die Völkermord-Einordnung geärgert. Die Rücksichtnahme hat einen bestimmten Grund. >>n-tv.de
Deutscher Bundestag legt Armenier-Resolution auf Eis
Die umstrittene Resolution des deutschen Bundestags zum Völkermord an den Armeniern wird laut einem Bericht des „Spiegel“ auf Eis gelegt. „In aller Stille“ hätten sich die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD darauf verständigt, die ausstehende abschließende Lesung der Resolution möglichst lange hinauszuzögern, hieß es am Freitag. >>derstandard.at
Nationalist siegt vor Gericht
Ein türkischer Nationalist hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) einen Erfolg errungen. Die Straßburger Richter stellten fest, dass die Schweiz sein Recht auf Meinungsfreiheit verletzte, als der Mann in der Schweiz zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, weil er den Völkermord an den Armeniern 1915 bestritten hatte. >>taz.de
Regierungsfraktionen verzögern Armenier-Resolution
Die Resolution des Bundestags zum Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg wird angeblich bis auf Weiteres auf Eis gelegt. In aller Stille haben sich die Regierungsfraktionen laut einem Bericht des Spiegels darauf verständigt, die zweite und die dritte Lesung der Resolution, in der das Massaker der jungtürkischen Regierung vor 100 Jahren als Völkermord bezeichnet wird, möglichst lange hinauszögern. >>sueddeutsche.de
Armenier «zutiefst entsetzt und schockiert»
Vertreter der Gesellschaft Schweizer-Armenien kritisieren das aus ihrer Sicht oberflächliche Urteil. Politiker fordern den Bundesrat auf, den Völkermord an den Armeniern offiziell anzuerkennen. >>nzz.ch
Richter in Strassburg bestätigen Verurteilung der Schweiz
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg gelangte zur Ansicht, Dogu Perinçek sei zu Unrecht von der Schweiz verurteilt worden. Damit bestätigt er das Urteil der ersten Instanz. Diese hatte am 17. Dezember 2013 eine Beschwerde Perinceks gutgeheissen. Der EGMR gelangte damals zur Ansicht, die Schweiz habe Perinçeks Recht auf freie Meinungsäusserung verletzt. >>bazonline.ch
Strassburg rügt Schweiz: Armenier-Genozid darf geleugnet werden
Die Grosse Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bestätigt das Urteil der Vorinstanz: Die Schweiz hat mit der Verurteilung des türkischen Ultranationalisten Dogu Perinçek wegen Rassendiskriminierung die Meinungsäusserungsfreiheit verletzt. >>limmattalerzeitung.ch
Leugnen des Völkermords an Armeniern zählt zu Meinungsfreiheit
Weil er von einer „internationalen Lüge“ sprach, wurde der türkische Politiker Doğu Perinçek von der Schweizer Justiz verurteilt. Dazu hatte sie kein Recht, so der EuGH. >>zeit.de
Türkischer Völkermord-Leugner erhält Recht
Die Grosse Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg hat die Verurteilung der Schweiz wegen Verletzung der Meinungsäusserungsfreiheit im Fall des türkischen Nationalisten Dogu Perinçek bestätigt. >>nzz.ch