Armenien: Terroristen oder Teufelskerle?

Die Geiselnahme in Armeniens Hauptstadt, Jerewan, endete verhältnismäßig glimpflich: Zwei getötete Polizisten, mehrere verletzte Geiselnehmer, etwa 20 verhaftete Kidnapper – so lautet die Bilanz des zwei Wochen dauernden Nervenkrieges. Doch obwohl die Aktion nicht zum Blutbad führte, sind die politischen Gräben in dem drei Millionen Einwohner zählenden Land sichtbar wie nie zuvor >>diepresse.com

In Armenien bleibt die Frustration

Zwei Wochen hat das Patt in Erewan gedauert, jetzt ist es vorbei. Die bewaffneten Anhänger einer Oppositionsbewegung, die eine Polizeiwache in Armeniens Hauptstadt gestürmt und Geiseln genommen hatten, streckten am Sonntag die Waffen und ergaben sich. Nachdem die Unterstützung aus der Bevölkerung zu Beginn des Dramas gering gewesen war, gingen später Tausende von Armeniern auf die Strasse und solidarisierten sich mit den Angreifern. >>nzz.ch

Jungtürkische Massaker an den Christen

Bei der Diskussion um den Genozid von 1915 gibt es viele Leerstellen. Nicht nur die Armenier waren Opfer von Massenmorden, sondern auch die Aramäer – und die Frage nach der deutschen Rolle wird ignoriert. >>faz.net

UN-Ermittler: Völkermord an Jesiden muss gestoppt werden

UN-Ermittler haben die internationale Gemeinschaft aufgerufen, die Fortsetzung des Völkermords an Jesiden zu unterbinden. Tausende Angehörige dieser religiösen kurdischen Minderheit seien schutzlos brutalsten Kriegsverbrechen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgesetzt, beklagt die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Untersuchungskommission für Syrien. >>sueddeutsche.de

Steckbrief, Morddrohungen: Merkel soll „offene Hetze“ Erdogans stoppen

Der Ton zwischen der Türkei und Deutschland wird immer schärfer. Bundestagspräsident Norbert Lammert und seine Vize Claudia Roth haben dem türkischen Präsidenten Erdogan „offene Hetze“ gegen türkisch-stämmige Abgeordnete vorgeworfen. Im Netz kursiert sogar ein Steckbrief. Die Kanzlerin soll Klartext reden  >>stern.de

Bundesregierung stellt sich vor türkischstämmige Abgeordnete

Die Bundesregierung hat die Angriffe des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan auf türkischstämmige Abgeordnete des Bundestags zurückgewiesen. „Wenn jetzt einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestags in die Nähe des Terrorismus gerückt werden, so ist das für uns in keiner Weise nachvollziehbar“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. >>sueddeutsche.de

Armenien-Resolution: Berlin reagiert auf Erdogans Abgeordneten-Schelte

Die Bundesregierung hat auf die jüngste Verbalattacke des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf türkischstämmige Parlamentarier in Deutschland reagiert. „Wenn jetzt einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestags in die Nähe des Terrorismus gerückt werden, so ist das für uns in keiner Weise nachvollziehbar“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. >>spiegel.de

Mordaufrufe gegen Bundestagsabgeordnete

Nach der Armenien-Resolution des Bundestags werden alle elf Abgeordneten mit türkischen Wurzeln bedroht. Der türkische Präsident Erdoğan hatte die Stimmung mit angeheizt. >>zeit.de