Radio Eriwan und der Zauber Armeniens

Armenien: Ältestes christliches Land der Welt und doch vielen unbekannt. Es lohnt sich aber, das kleine Hochgebirgsland im Kaukasus zu entdecken. >>krone.at

BERGKARABACH: DYNAMIT NICHT NUR FÜR DEN KAUKASUS

Seit der Unabhängigkeitserklärung Bergkarabachs von Aserbaidschan gibt es immer wieder Schüsse und Gefechte an der “Kontaktlinie”, die die Gegner trennt. Die jüngste Eskalation im April kostete erneut etliche Menschen das Leben. Weder Armenien, das die mehrheitlich armenisch bevölkerte, international nicht anerkannte Republik Bergkarach unterstützt, noch Aserbaidschan zeigen Kompromissbereitschaft. >>euronews.com

Papst will in Aserbaidschan für Frieden in Berg-Karabach werben

Papst Franziskus will bei seinem Besuch in Aserbaidschan für eine diplomatische Lösung des Konflikts um die Region Berg-Karabach eintreten. Das sagte der Vatikanvertreter in dem Kaukasusland, Pater Vladimir Fekete, laut örtlichen Medienberichten am Mittwoch in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Franziskus besucht am 2. Oktober Aserbaidschan. >>qantara.de

EIN PULVERFASS: BERGKARABACHS „VERSCHLEPPTER“ KONFLIKT

Seit fast dreißig Jahren schwelt der Konflikt zwischen Armeniern und Aserbaidschanern um Bergkarabach – die Zeiten vor der Sowjetunion einmal außer Acht gelassen. In diesem Frühjahr eskalierte die Lage erneut mit einem “Vier-Tage-Krieg”. Diplomatische Bemühungen versandeten bislang, beide Seiten zeigen sich wenig kompromissbereit.  >>euronews.com

Özdemir: Armenier-Genozid muss in Schulbücher

Grünen-Chef Cem Özdemir appelliert an Bund und Länder, die Armenien-Resolution umzusetzen, die zu erheblichen diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei geführt hat. Dazu gehöre konkret die Aufnahme des Völkermords des Osmanischen Reiches an 1,5 Millionen Armeniern in die Schulbücher. >>schwaebische.de

Völkermord an den Armeniern – „Meinen Eltern fehlten die Worte“

Janine Altounian wurde 1934 in Paris als Tochter von Überlebenden des armenischen Völkermordes geboren. Sie arbeitet als Essayistin und Übersetzerin und befasst sich seit über vierzig Jahren mit den psychischen Folgen des Völkermordes für die Überlebenden. Sie gehört zudem zu dem Team, das Freuds Gesamtwerk ins Französische übersetzt hat. >>spiegel.de

Armenien-Resolution – Merkel geht auf Erdogans Forderung ein

Die Bundesregierung plant eine politische Geste an die türkische Regierung, damit deutsche Abgeordnete die in Incirlik stationierten Bundeswehrsoldaten wieder besuchen dürfen. Nach SPIEGEL-Informationen haben sich das Auswärtige Amt und das Kanzleramt darauf geeinigt, dass Regierungssprecher Steffen Seibert vor die Presse treten und sich im Namen der Regierung von der Armenien-Resolution des Bundestages distanzieren soll. >>spiegel.de

Die Affäre des Tages

Für ein paar Stunden ist es der Aufreger des Tages gewesen – jedenfalls in dem Quadratkilometer Berlins, in dem der politische Betrieb zu Hause ist. Die Meldung, die am Freitag frühmorgens verbreitet wurde, las sich so: „Die Bundesregierung plant nach Informationen des ,Spiegels‘ eine politische Geste an die türkische Regierung, damit deutsche Abgeordnete die in Incirlik stationierten Bundeswehrsoldaten wieder besuchen dürfen.“ >>faz.net

Die Botschaft, die Berlin tatsächlich nach Ankara senden wollte

Die deutsch-türkischen Beziehungen, seit Monaten besonders konfliktbeladen und für beide Seiten zugleich enorm wichtig, sind am Freitag um ein abstruses Kapitel reicher geworden. Die Episode um eine angebliche Distanzierung von der Armenien-Resolution, das nachfolgende Dementi der Bundesregierung und die tatsächlich wichtige Botschaft im Anhang des Ganzen zeigen eindrücklich, wie mühsam und heikel für Berlin das Verhältnis zu Ankara geworden ist. >>sueddeutsche.de

Regierung steht zu Armenien-Resolution

Die Bundesregierung hat dementiert, sich von der Armenien-Resolution des Bundestages distanziert zu haben. Zugleich betont sie: Das Dokument sei rechtlich nicht bindend. >>zeit.de

Bundesregierung will sich angeblich von Armenien-Resolution distanzieren

Sie wolle sich nicht unter Druck setzen lassen, hatte die Bundesregierung erklärt, als die Türkei Bedingungen für eine Aufhebung des Besuchsverbots im Bundeswehrstützpunkt Incirlik nannte. Nach einem Bericht will sie jetzt aber möglicherweise doch auf Erdogans Forderung eingehen. >>faz.net

Streit um Luftwaffenbasis Incirlik Steinmeier weist türkische Bedingung zurück

Die Bundesregierung will sich im Streit mit der Türkei über das Besuchsverbot für deutsche Bundestagsabgeordnete auf dem Luftwaffenstandort Incirlik nicht unter Druck setzen lassen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier wies am Montag eine Forderung seines türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu zurück, wonach das Besuchsrecht an die Armenien-Resolution des Bundestages geknüpft werden sollte. >>spiegel.de