Verbündete oder Terroristen – die kurdische PYD

Kommende Woche sollen die Syrien-Friedensgespräche in Genf in eine neue Runde gehen. Wer zusammen mit den USA, Russland, der Türkei, Saudi-Arabien und anderen am Tisch sitzen wird, steht aber noch nicht ganz fest. So ist eher fraglich, ob die syrischen Kurden diesmal eine Einladung in die Schweiz erhalten. Obwohl die „Partei der Demokratischen Union“ (PYD) und ihre „Volksverteidigungseinheiten“ (YPG) große Gebiete an der syrisch-türkischen Grenze kontrollieren und militärische Partner der USA sind, will Ankara diese Kurden auf keinen Fall dabei haben. >>dw.com

In Syrien und Irak: Mehr als 120 Deutsche kämpfen gegen IS

Mehr als 120 deutsche Staatsbürger haben sich nach Medieninformationen dem Kampf der kurdischen Milizen in Syrien und im Irak gegen die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) angeschlossen. Wie die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf deutsche Sicherheitskreise berichtete, kämpfen die meisten dieser deutschen Freiwilligen mit der verbotenen türkischen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). >>n-tv.de

Was die Türkei im Falle eines Angriffes auf Syrien erwartet

Zur Zeit ist die Hauptnachricht aus Syrien die Waffenruhe, die am 27. Februar angefangen hat und noch hält. So sagen wenigstens die, die das zu beurteilen haben. Für die saudiarabische Opposition ist die Waffenruhe schon gescheitert. Aber damit ist der Krieg nicht vorbei. Die Erfolge der russischen, iranischen und syrischen Waffen haben dazu geführt, dass sich die Häufigkeit neuer Niederlagen an der Front bei den dschihadistischen Kämpfern mit jedem Tag erhöht. >>contra-magazin.com

Schachbrett Syrien und die Kurdenphobie der Türkei

Es gibt keinen Tag mehr, an dem die Türkei nicht Schlagzeilen in der Auslandsberichterstattung macht. Eine Gewaltwelle nach der anderen erschüttert das Land, die Kluft zwischen Türken und Kurden ist mittlerweile so groß, dass eine Wiederaufnahme von Friedensgesprächen weiter entfernt ist denn je. >>diepresse.com

Verhaltene Reaktionen vor Iran-Wahl

Gespannt blicken die religiösen Minderheiten im Iran auf die Parlamentswahl. Die meisten zeigen sich aber neutral. Nur die Juden reden offen. Die Holocaustleugnungen der Hardliner haben sie nicht vergessen – und wollen sie auch nicht mehr erleben. >>domradio.de

Russland rüstet an der türkischen Grenzregion auf

Die russischen Streitkräfte haben etliche Kampfflugzeuge auf einen Stützpunkt in Armenien verlegt, der nur rund 40 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt ist. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte am Samstag mit, es handle sich um vier Kampfjets vom Typ MiG-29, mehrere Bomber vom Typ MiG-29S und einen Hubschrauber vom Typ Mi-8MT. >>welt.de

Russen stehen an der Grenze zur Türkei

Russland baut in der syrischen Stadt Qamishli, unmittelbar an der Grenze zur Türkei, einen neuen Stützpunkt für seine Militäreinsätze aus. Das russische Kontingent soll am Montagmorgen in Qamishli gelandet sein. >>derstandard.at

Türkei bombardiert christliches Dorf

Türkische Truppen haben in der Nacht vom 16. auf den 17. Januar das irakische Dorf Sharanish in der Nähe von Dohuk angegriffen. In der Ortschaft leben chaldäische Christen und Assyrer. >>zenit.org

„Wall Street Journal“ über Türkei: Der einst zuverlässige Partner wird gefährlich

„Als er auf den Vorfall mit dem abgeschossenen Su-24-Bomber reagierte, bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin die Regierung Erdogans als ‚Helfershelfer der Terroristen‘. Damit hat er den Vorwurf offen formuliert, der oft im Westen diplomatischer ausgedrückt wird. Die Türkei lässt an ihrer Grenze Ströme von Öl und von IS-Kämpfern zusammengeraubten Artefakten durch, in der Gegenrichtung bewegen sich ausländische Dschihaddisten, Bargeld und Waffen“, betont der Analytiker. >>sputniknews.com