Steckbrief, Morddrohungen: Merkel soll „offene Hetze“ Erdogans stoppen

Der Ton zwischen der Türkei und Deutschland wird immer schärfer. Bundestagspräsident Norbert Lammert und seine Vize Claudia Roth haben dem türkischen Präsidenten Erdogan „offene Hetze“ gegen türkisch-stämmige Abgeordnete vorgeworfen. Im Netz kursiert sogar ein Steckbrief. Die Kanzlerin soll Klartext reden  >>stern.de

Bundesregierung stellt sich vor türkischstämmige Abgeordnete

Die Bundesregierung hat die Angriffe des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan auf türkischstämmige Abgeordnete des Bundestags zurückgewiesen. „Wenn jetzt einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestags in die Nähe des Terrorismus gerückt werden, so ist das für uns in keiner Weise nachvollziehbar“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. >>sueddeutsche.de

Armenien-Resolution: Berlin reagiert auf Erdogans Abgeordneten-Schelte

Die Bundesregierung hat auf die jüngste Verbalattacke des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf türkischstämmige Parlamentarier in Deutschland reagiert. „Wenn jetzt einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestags in die Nähe des Terrorismus gerückt werden, so ist das für uns in keiner Weise nachvollziehbar“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. >>spiegel.de

Mordaufrufe gegen Bundestagsabgeordnete

Nach der Armenien-Resolution des Bundestags werden alle elf Abgeordneten mit türkischen Wurzeln bedroht. Der türkische Präsident Erdoğan hatte die Stimmung mit angeheizt. >>zeit.de

Erdoğan fordert, Deutschland solle Rechenschaft über Holocaust ablegen

Nach der Völkermord-Resolution des Bundestags hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan seinen Ton gegenüber Deutschland nochmals verschärft. Deutschland sei „das letzte Land“, das über einen „sogenannten Völkermord“ der Türkei abstimmen solle, sagte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntagabend in Istanbul. Zunächst solle Deutschland Rechenschaft über den Holocaust und über die Vernichtung von mehr als 100 000 Herero in Südwestafrika Anfang des 20. Jahrhunderts ablegen. >>sueddeutsche.de

„Deutschland ist keine Erdogan-Kampfzone“

Nach der Armenien-Resolution schimpft Erdogan gegen deutsche Parlamentarier mit türkischen Wurzeln. Im Netz erhalten diese Morddrohungen. Das trifft in Deutschland auf entschiedene Ablehnung – und kühles Unverständnis. >>dw.com

Erdogan fordert deutsche Abgeordnete zum Bluttest auf

Nach der Armenien-Resolution des Bundestags hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan seinen Ton gegenüber Deutschland nochmal verschärft. Erdogan sagte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu: Deutschland sei „das letzte Land“, das über einen „sogenannten Völkermord“ der Türkei abstimmen solle. >>focus.de

Özdemir rettet Deutschlands Ehre und Merkel bekommt ein Armutszeugnis

Am 2. Juni stimmten die Abgeordneten aller Bundestagsfraktionen für einen vier Seiten langen Antrag zum Völkermord im Osmanischen Reich. Es gab lediglich eine Nein-Stimme und eine Enthaltung. Bereits in der Überschrift wird die Kernaussage des Antrags deutlich: „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in den Jahren 1915 und 1916“.  Der Bundestag hat also fast einstimmt das Verbrechen als Völkermord bewertet. Darauf hatten die Armenier lange warten müssen; die Regierung in Ankara hatte einen solchen Beschluss lange Zeit zu verhindern gewusst. >>spyurk.de

Erdogan: Bundestagsresolution ändert türkische Haltung zu Armeniern nicht

Nach der Armenien-Resolution des Bundestages hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan erneut Kritik an Bundestag und Bundesregierung geübt und eine Neubewertung der Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich abgelehnt. „Die vom deutschen Parlament getroffene Entscheidung hat absolut keinen Wert“, sagte er >>stern.de

Erdogan nach Armenier-Resolution von Merkel enttäuscht

Nach der Völkermord-Resolution im Bundestag hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan enttäuscht über Kanzlerin Angela Merkel geäußert. Er verstehe nicht, warum die CDU-Vorsitzende es nicht geschafft habe, ihre eigene Partei dazu zu bringen, gegen die Resolution zu stimmen, sagte Erdogan in einem am Samstag in mehreren türkischen Medien veröffentlichten Interview. Die Kanzlerin habe ihm versprochen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Annahme der Resolution zu verhindern, sagte er. >>focus.de

Armenien-ResolutionTürkische Zeitung zeigt Merkel als Hitler

Die Annahme der Völkermord-Resolution zu den Massakern an den Armeniern im Bundestag hat in der Türkei ein verheerendes Presseecho hervorgerufen. Regierungsnahe Zeitungen laufen einhellig Sturm gegen die Resolution. Auch von manchen kritischen Medien wird sie hart verurteilt. >>focus.de