Auch vom Eingang des Matenadaran sieht man den Ararat, er wirkt fast zum Greifen nah. Der Berg ist das Symbol der Armenier, findet sich auf Banknoten, in Weinnamen und im Wappen aus der Sowjetunion. Doch der heilige Berg, auf dem einst Noah mit der Arche gestrandet sein soll, steht längst auf türkischem Boden, die Grenze zur Türkei ist geschlossen. >>tagesanzeiger.ch
Armenien & Armenier
5 TOTE SOLDATEN UND GEGENSEITIGE SCHULDZUWEISUNGEN ZWISCHEN ARMENIEN UND ASERBAIDSCHAN
In der Nähe der von Armenien besetzten umstrittenen Region Berg-Karabach (auch: Nagorny-Karabach oder Nagorno-Karabach) hat es am Wochenende wieder Kämpfe gegeben. Nur darin, dass gekämpft wurde, sind sich Aserbaidschan und Armenien einig. >>euronews.com
Schüler wollen Abschiebung nach Armenien verhindern
„Vielfalt leben“ lautet der Leitgedanke des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs am Raithelplatz. Doch genau dieses Grundmotiv sieht die Schülervertretung (SV) akut bedroht. Denn zwei Mitschülern – 19 und 17 Jahre alt – droht die Abschiebung nach Armenien. In den nächsten zwei bis vier Wochen muss die Familie damit rechnen, Deutschland zu verlassen. >>come-on.de
Bergkarabach, umkämpftes Land
Frank Engel darf also nicht mehr nach Aserbaidschan. Der autoritär von seinem Präsidenten Aliyjew geführte Staat will den luxemburgischen Europaabgeordneten am liebsten sogar verhaften lassen. Der Grund ist Engels letzter Besuch in Bergkarabach. >>tageblatt.lu
Parlament brüllt armenischen Abgeordneten nieder
Der armenische Abgeordnete Garo Paylan hat es gewagt, im türkischen Parlament das Wort „Völkermord“ in den Mund zu nehmen. Es kam zu massiven Reaktionen. >>tagesspiegel.de
Hrant Dinks Projekt bleibt zehn Jahre nach seinem Tod unvollendet
Als Hrant Dink am 19. Januar 2007 von einem jungen türkischen Nationalisten vor der Redaktion seiner Zeitung „Agos“ in Istanbul erschossen wurde, sandte dies eine Schockwelle durch das Land. Tausende Türken gingen nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten unter dem Motto „Wir sind alle Armenier“ auf die Straße, um ihre Solidarität zu zeigen. Doch zehn Jahre später steckt die Annäherung zwischen Türken und Armenier fest, und der Streit über die Geschichte spaltet weiter die beiden Gemeinschaften. >>qantara.de
Armenien – das letzte Abenteuer am Rande Europas
Wo Schluchten und Flüsse das Hochland durchschneiden, Straßen plötzlich enden und prächtige Kloster stehen, da kann der Glaube Berge versetzen. Die Armenier erhoben als Erste das Christentum zur Staatsreligion. Reise durch ein Land, das die meisten nur mit der Tragödie vor 101 Jahren verbinden. >>stern.de
Syrische Flüchtlinge in Berg-Karabach – Neues Leben hinter der Front
Vom Bürgerkriegsland in eine Konfliktregion: In Berg-Karabach bauen sich syrische Flüchtlingsfamilien ein neues Leben auf. In Häusern, die aserbaidschanische Familien Anfang der 1990er Jahre während des Krieges verlassen mussten. Mit der Ansiedlung der Syrer schafft die Regierung in Berg-Karabach Fakten in einer Region, auf die das Nachbarland Anspruch erhebt. >>deutschlandfunk.de
Armenien am Brett – Wo Schach die Antwort auf alles ist
Kein Staat fördert das Schachspiel wie Armenien: Fernsehprogramm, Pflichtfach in der Schule und eine eigene Akademie mit 53 Filialen. >>taz.de
Armenien – Armut, Abwanderung und Konflikte behindern Entwicklung
„Verbundenheit“ steht auf der großen Glastafel des UN-Koordinators in Armenien, Bradely Busetto. Es ist das Motto seiner Arbeit, sagt er. Und auch andere Experten sind sich sicher: Ohne Vernetzung und der Bereitschaft zur Aussöhnung mit seinen Nachbarn hat Armenien keine rosige Zukunft vor sich. Zu isoliert ist das kleine südkaukasische Land, zu groß die politischen Probleme – auch intern. >>tt.com
Radio Eriwan und der Zauber Armeniens
Armenien: Ältestes christliches Land der Welt und doch vielen unbekannt. Es lohnt sich aber, das kleine Hochgebirgsland im Kaukasus zu entdecken. >>krone.at
BERGKARABACH-KONFLIKT: EIN „STELLVERTRETER-KRIEG“
Reporterin Valerie Gauriat hat sich bei ihrer Reportage ein Bild auf beiden Seiten des Konflikts gemacht. Es geht aber nicht nur um einen Streit zwischen Armenien und Aserbaidschan, wie sie erklärt. >>euronews.com
BERGKARABACH: DYNAMIT NICHT NUR FÜR DEN KAUKASUS
Seit der Unabhängigkeitserklärung Bergkarabachs von Aserbaidschan gibt es immer wieder Schüsse und Gefechte an der “Kontaktlinie”, die die Gegner trennt. Die jüngste Eskalation im April kostete erneut etliche Menschen das Leben. Weder Armenien, das die mehrheitlich armenisch bevölkerte, international nicht anerkannte Republik Bergkarach unterstützt, noch Aserbaidschan zeigen Kompromissbereitschaft. >>euronews.com
EIN PULVERFASS: BERGKARABACHS „VERSCHLEPPTER“ KONFLIKT
Seit fast dreißig Jahren schwelt der Konflikt zwischen Armeniern und Aserbaidschanern um Bergkarabach – die Zeiten vor der Sowjetunion einmal außer Acht gelassen. In diesem Frühjahr eskalierte die Lage erneut mit einem “Vier-Tage-Krieg”. Diplomatische Bemühungen versandeten bislang, beide Seiten zeigen sich wenig kompromissbereit. >>euronews.com
Armenien: Terroristen oder Teufelskerle?
Die Geiselnahme in Armeniens Hauptstadt, Jerewan, endete verhältnismäßig glimpflich: Zwei getötete Polizisten, mehrere verletzte Geiselnehmer, etwa 20 verhaftete Kidnapper – so lautet die Bilanz des zwei Wochen dauernden Nervenkrieges. Doch obwohl die Aktion nicht zum Blutbad führte, sind die politischen Gräben in dem drei Millionen Einwohner zählenden Land sichtbar wie nie zuvor >>diepresse.com
Armenien: „Teufelskerle“ reizen Armenien
Der selbsternannte Volksführer Dschirair Sefiljan legt sich in Armenien mit der Regierung an. Seine Angriffe enden bisher glimpflich, finden aber im Volk Anklang. >>fr-online.de
In Armenien bleibt die Frustration
Zwei Wochen hat das Patt in Erewan gedauert, jetzt ist es vorbei. Die bewaffneten Anhänger einer Oppositionsbewegung, die eine Polizeiwache in Armeniens Hauptstadt gestürmt und Geiseln genommen hatten, streckten am Sonntag die Waffen und ergaben sich. Nachdem die Unterstützung aus der Bevölkerung zu Beginn des Dramas gering gewesen war, gingen später Tausende von Armeniern auf die Strasse und solidarisierten sich mit den Angreifern. >>nzz.ch