Vor dreizehn Jahren trat Aserbeidschan dem Europarat bei. Nun hat die rohstoffreiche Republik am Kaspischen Meer für sechs Monate erstmals den Vorsitz im Ministerkomitee der Institution übernommen, die zu ihren Grundpfeilern den Schutz der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zählt. Vollmundig bekennen sich Präsident Alijew und sein Aussenminister Mammadjarow zu den Werten des Europarats und reden die Menschenrechtslage in Aserbeidschan schön. >>nzz.ch