Wackelige Hoffnung auf Frieden

Jahrzehntelang hocken sich in Berg-Karabach bereits armenische Separatisten und die aserbaidschanische Armee in Schützengräben gegenüber. Man belauert sich, gelegentlich fallen Schüsse, immer wieder gibt es Tote. Wurde ein Waffenstillstand vereinbart, so hat er nie lange gehalten. Manchmal brachen auch besonders blutige Kämpfe aus – so wie vor mehr als einem Monat Anfang April: 110 Soldaten und Zivilisten wurden da bei intensiven Kämpfen getötet. Erst ein Waffenstillstand unter russischer Vermittlung beendete das Blutvergießen – vorerst jedenfalls. >>wienerzeitung.at