Narzistischer Selbstdarsteller und unpolitisches Armenien-Drama

„The Cut“ spielt vor dem Hintergrund des in den Jahren 1915 und 1916 begangenen türkischen Völkermord an den Armeniern. Lässt sich dieser Massenmord bebildern? Wie zeigt man ein Todescamp in der Wüste, in dem Frauen, Kinder und alte Menschen elendig verdursten? Und wie den Schmerz der Überlebenden? Kann man das eigentlich Unfassbare fassbar machen, das Unerzählbare erzählen? Und wenn, mit welchen visuellen Strategien? >>deutschlandradiokultur.de