Völkermord an Armeniern wirft Licht auf aktuelle Nahostkrise

Trotz Protesten von türkischer Seite ist in der Stadt Genf das Armenier-Denkmal eingeweiht worden. Dies nach zehn Jahren juristischem und diplomatischem Seilziehen. Das Werk des Künstlers Melik Ohanian erinnert an die Armenier, die vor über einem Jahrhundert in der Türkei massakriert wurden, wie auch an die zahlreichen Schweizerinnen und Schweizer, die sich zu deren Gunsten eingesetzt haben. Eine Botschaft, die nichts von ihrer Aktualität eingebüsst hat. >swissinfo.ch

Die Armenier sind die Bevormundung leid

Seit Tagen demonstrieren Tausende im Zentrum der armenischen Hauptstadt Erewan dagegen, dass der bisherige Präsident ins Amt des Ministerpräsidenten wechselt. In den Protesten kommt der generelle Unmut über die Politik in Armenien zum Ausdruck. >nzz.ch

Macht gesichert – Krise verschärft

Seit Freitag protestieren Tausende in Armenien. Sie konnten nicht verhindern, dass der bisherige Präsident Sargsjan nun Regierungschef wurde. Er sichert sich die Macht, verschärft aber die politische Krise im Land. >>tagesschau.de

Dreieinhalb Jahre Haft für Armenier, der über Frauen herfiel

Ein 22-Jähriger, der im Herbst 2017 in Wien-Landstraße in Missbrauchsabsicht über fünf Frauen hergefallen war, ist am Dienstag am Landesgericht rechtskräftig zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der gebürtige Armenier hatte sich schuldig bekannt und erklärt, er hätte die Frauen “kennenlernen wollen”. Weil er nicht Deutsch verstehe, habe er ihnen auf den Po bzw. zwischen die Beine gefasst. >suedtirolnews.it

Machtspiele in Eriwan

Mehrere Tausend Menschen haben am Montag in der armenischen Hauptstadt Eriwan dagegen protestiert, dass der langjährige Präsident Sersch Sargsjan nach einer Verfassungsänderung das Land auf dem Posten des Premierministers weiterregieren wird. >sueddeutsche.de

Ein Neuer mit dem alten Namen für Armenien

Wählen durften die Armenier ihren Präsidenten nicht. Eine Verfassungsänderung vor drei Jahren macht die konfliktreiche ehemalige Sowjetrepublik im Südkaukasus zu einer parlamentarischen Republik. >fr.de

Armenien: Mit Schaffhauser Hilfe zu einer neuen Tagesklinik

Wo das kleine armenische Dorf Aygehovit liegt, dürften die wenigsten Schaffhauser wissen. Wo hingegen Schaffhausen liegt, das wissen in Aygehovit alle. Denn seit rund drei Jahren ist die Schaffhauser Stiftung Hilfe für Armenien in Aygehovit tätig. Letztes Jahr konnte der Norbert-Neininger-Kindergarten eingeweiht werden, diesen Sommer wurde die Wasserversorgung erneuert, und Anfang Oktober konnten die Erneuerung und Erweiterung einer Tagesklinik gefeiert werden. >>shn.ch

Haft- und Bewährungsstrafen nach Mafia-Schießerei

Im Prozess um eine Mafia-Schießerei in Erfurt hat das Landgericht Haft- und Bewährungsstrafen verhängt. Der Hauptangeklagte muss für vier Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Doch den Angeklagten droht bereits ein neues Verfahren. Es geht um die Schlägerei beim Abraham-Boxkampf. >>mdr.de

Erinnertes Leid, geteilte Hilfe

Der Aurora-Preis fördert Menschlichkeit – und seine Preisträger geben Hilfen weiter an andere Projekte. An diesem Sonntag wird er in Armenien in Gedenken an die Opfer des Völkermordes zum zweiten Mal verliehen.  >>tagesspiegel.de

Kreisverwaltung fühlt sich im Recht

Die Kreisverwaltung in Bad Kreuznach wehrt sich erneut gegen Anschuldigungen, eine Frau aus Armenien zu Unrecht abgeschoben zu haben. Unterstützung kommt aus Koblenz >>swr.de

Banküberfall geklärt: Zweiter Täter nun gefasst

Nach dem bewaffneten Banküberfall in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) mit Sturzhelm am 31. März („Heute“ berichtete) hat die Polizei am Montag den zweiten mutmaßlichen Täter in Baden festgenommen. Der 36-jährige Armenier soll das Geldinstitut überfallen haben, ein Landsmann (37) soll das Fluchtauto gelenkt haben. >>heute.at

Armeniens Katholikos Karekin: Genozid muss anerkannt werden

Das Oberhaupt der Armenischen Apostolischen Kirche, Katholikos Karekin II., ist überzeugt, dass Völkermorde wie in Armenien „in Zukunft von der Weltgemeinschaft als Verbrechen verurteilt werden“. Einige Staaten, so auch Österreich, hätten den Genozid anerkannt. An der Spitze der Verweigerer stehe „die Türkei, die den Genozid durchführte“, sagte der Katholikos. >>tt.com