Das harte Los der Armenier aus Syrien

Entwurzelt: So fühlt sich Eugenie Taschajian in Jerewan, obwohl der hiesige Boden doch Heimaterde für sie sein sollte. Doch ihr neues Leben in Armenien ist wie die Erde hier: trocken und steinig. Eugenie Taschajian wurde im syrischen Aleppo geboren, als Nachfahrin armenischer Genozidüberlebender. Ihr ganzes Leben hat sie in Syrien verbracht. Das nordsyrische Aleppo war bekannt für seine multikulturelle Bevölkerung, zu der auch 40.000 bis 50.000 Armenier zählten. Bis der Bürgerkrieg die Stadt erreichte. Taschajian packte ihre beiden Kinder und floh nach Armenien. >>diepresse.com